Karin Keutel
Vollmondnacht
Vollmondnacht
Am Himmel strahlt der Mond so rein und klar,
läst erblassen die große Sternenschar.
In stiller Nacht teilt er mit mir die Einsamkeit,
schickt zur Erde das Licht der Ewigkeit.
Hört von Ferne meines Herzens Sehnen,
Gedankensplitter, die durch Träume gehen,
Gefühle die von Schmerz umwoben,
aus tiefster Seele hervorgehoben.
Ein Silberstreif hat mich in Vollmondnacht
um Seelenruh’ und Schlaf gebracht.
Es bleibt des Tages Zuversicht,
zaubert Hoffnungsschimmer ins Gesicht,
Im Morgentau ein neuer Tag beginnt,
des Mondes helles Licht zerrinnt.
Er wandert weiter, ganz sacht und leise
auf seiner immerwährenden Weltenreise.
Text ©Karin Keutel
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.07.2023.
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