Alexander Löblein
Un_Porn
Du hast ein Lied dir abgedacht
von meines Herzens Stimme;
In zarten Tönen klingt die Nacht,
hält weich im Traume inne.
Die Melodie, sie trägt uns weit,
wie Schmetterlinge Winde,
Ein Flügelschlag aus Seligkeit,
wird Kosmos, ganz gelinde.
Geschlechter flüstern leis' den Raum,
Sie flüstern uns ihr Lied,
Sie füllen Schatten wie ein Traum,
der bindet und verglüht.
Wir bleiben schwitzend angesogen,
ein Lächeln, eine Gunst;
Wir sind so gänzlich ausgezogen,
sind Zucken, selbst schon Dunst.
Das Sehnen singt sein leises Lied,
von jedem Wunsch umwoben,
In jedem Ton ein Stück Gemüt.
Klangkörper - aufgehoben.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Alexander Löblein).
Der Beitrag wurde von Alexander Löblein auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.07.2023.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).