Buttercremetorte und das kerpener Dreigestirn

Zum Zeitpunkt des Gedichtes waren:

Janosch- unser Dackel, 4 Jahr alt

Stümmi, unser Zwergkaninchen, 1 Jahr alt

Felix, unser Pflege-Kater, 1o Wochen alt

Buttercremetorte und das Kerpener Dreigestirn

Buttercreme - Janosch flitzt,

hat ein Plätzchen sich stibitzt,

während Felix-Katze sitzt

unterm Baum, wo’s blinkt und blitzt.

Stümmi-Hasi nagt behände

an der Nadelzweige Ende.

Denn das riecht so gut nach Wald.

Christkindlein, ach, komme bald!

Buttercreme soll cremig sein,

Pudding kühl und seidenfein.

Marmelade wird zerlassen,

während nun zwei Kaffeetassen

fliegen von des Tisches Kanten,

weil sie Felix noch nicht kannten.

Janosch krümelt unterm Tisch,

wo der Hausherr grade frisch

saugte, damit’s morgen sauber

wäre, eh nur fauler Zauber…

Felix klaut Kohlrabi-Blätter

dem Kaninchen - Donnerwetter

ist der schnell – das Creme-Gemängel

wird geschlagen, doch der Bengel

kämpft mit dem Kohlrabistengel

und verliert! – welch ein Gequängel!

Jan, genervt, jagt Katz und Hase.

Polternd fällt die Bodenvase

Mutter vor die weichen Knie

und die schwankt, sie stolpert, sie

lässt den Topf mit Löffel fallen

zu der Tiere Wohlgefallen.

Alles schleckert, kein Gemecker.

Mutters Buttercreme ist lecker!

„Oh du fröhliche“ singt Mutter

und zerlässt noch einmal Butter…