Günter Weschke
Wie durch Nebel
Verschwommen, einem Nebel gleich,
ziehst du durch meine Träume,
auch wenn ich meine Hand dir reich’
kann ich dich nicht mehr Greifen.
Wir saßen einst auf dieser Bank,
wir küssten uns, hielten uns fest,
wir sahen Mond und Sterne zieh’n,
keine Angst, vor des Lebens Rest.
Das Glück zerbarst in tausend Stücke,
es blieb zurück, was einmal war.
Ich schau auf eine große Lücke,
trotzdem war’s mit dir wunderbar.
Vom Spiegel blieb mir nur der Rahmen,
blick ich hinein, dann seh’ ich dich.
Das Leben schenkt uns kein Erbarmen,
es kommt die Zeit! -Ich Liebe dich-!.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.08.2023.
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