Ursula Rischanek
Hoffnungsbilder 🌹
Das Heute ist erwacht,
Seit gestern trägt die Nacht
Ihr schönstes Blau.
Jetzt bitten deine warmen Hände mich zu bleiben.
Nur zögernd flieht ein Heer von Jahren -
und hinter ihm das triste Grau,
Ich frage deine Augen:
Reicht es,
um noch das Wörtchen Glück zu schreiben?
Find ich die Antwort,
wenn ich in deine Träume schau?
So wie Erinnerungen uns ergreifen,
so wie der Blick uns manchmal dunkelgraut.
So ist so viel nicht zu begreifen,
wenn man zurück auf Bilder schaut.
So wie die Töne die berühren,
so wie der Sonne erstes Licht.
So ist die Hoffnung noch zu spüren,
wenn selbst zuvor manches zerbricht.
Was wären wir ohne den Glauben,
was wären wir wohl ohne Glück.
Was uns vielleicht mag Hoffnung rauben,
so sieh nur nicht zu lang zurück.
Für ein Gefühl braucht keiner schämen
weil Tränen trocknet uns der Wind.
Die Liebe selbst mag niemand nehmen ~
auch wenn die Zeit langsam verrinnt...
Die Nächte der Sehnsucht, sie sind nun vergangen,
zerrieben, zerrissen, vom Zahn dieser Zeit.
Dort, wo einst Lerchen den Sommer besangen,
bleibt taubes Gefühl - doch von allem befreit.
Verblichen die Bilder aus glücklichen Tagen,
die Feen verwunschen, entzaubert der Wald.
In dem nur die Käuzchen die Stille beklagen,
warum ist es mir nur so unendlich kalt. ... .
Jonny Langer/Uschi R.
bild/rezitation: Uschi R.
music: ONION_ALL_STARS zu hören auf meinem YouTube Kanal: https://www.youtube.com/watch?v=VkmeENNOCcw
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.09.2023.
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