Herbert Kaiser

Stummer Schrei


Ein Aufschrei, der sich in deine Seele zieht 
Als stummer Schrei dort widerhallt 
Der Schmerz, der dich zerreißen möchte
Wenn das Gefühl in dir aufwallt. 

Ein Tränenberg auf deinem Kissen 
Den du einsam Nacht für Nacht geweint 
Des Glückes Traum hat dich verlassen 
Er blieb nur eine Nacht, wie's scheint. 

Dabei war er für dich die große Liebe 
Seine Figur, sein Duft, sein Haar 
Diesen Schönling in Adonis Gestalt 
Zerrt man nicht vor den Traualtar. 

Er kam wie ein Schatten der Nacht 
Und schenkte dir unvergessliche Stunden 
Er goss Öl in des Herzens Flammenmeer 
Und hat ein neues Opfer gefunden. 

© Herbert Kaiser 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.10.2023. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Weil ich das Verschwenderische des Lebens begriffen habe, die Extreme erkannte und über den Weg von einem zum anderen nachzudenken anfing, weil ich verstand wie elend es ist, wußte ich auch, wie schön es ist und weil ich erkannte, wie ernst es auch ist wußte ich auch wie fröhlich es ist.

Und weil ich begriff wie lang und wie kurz der Weg zwischen beiden ist, nahm ich ihn auch wahr und so ist mir heute jeder Schritt es wert eingehalten zu werden, weil hinter jedem Ereignis sich ein anderes verbirgt und sichtbar wird.

Und deshalb schrieb ich diesen Gedichtband.

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