Wenn wir von heute aus in die Vergangenheit blicken, scheint uns Vergangenes gar nicht mehr so unbekannt gewesen zu sein. Vorsicht sollten wir üben, wenn wir Gegenwärtiges in die Zukunft
fortschreiben. Wir leben heute unter Unwägbarkeiten, die alles, was in uns ist, gefrieren lassen
kann.
Herzliche Grüße
Olaf
tryggvason17.10.2023
Dieses Problem hast du in deinem Gedicht "griffig" thematisiert und wie immer auf den Punkt gebracht.
Liebe Grüße
Ingrid
Außer sich geraten
Es gibt immer welche, die schießen quer,
ihre Worthülsen sind hohl und leer
und ihre Köpfe sind es ebenfalls,
regen sie sich auf, kriegen sie so,n Hals,
sind sie dann vor Zorn aufgeladen
spucken sie aus üble Hasstiraden
können fast nicht mehr an sich halten,
müssen die Menschen zusammenfalten,
die ihnen in die Quere kommen,
ein solches Ausrasten macht beklommen.
ibaum17.10.2023
Als Kommentar für dich:
DUNKELSPIRALE
DEN NARREN-GETAUFTEN
ist das so was von egal.
Sie schüren und schüren der
ANDEREN QUAL.
Sie opfern dafür
das eigene Volk
WIE LÄMMER
und ziehen die
GEWALTSTRICKE
enger und enger.
Da kann ich nur schwer denken:
das wird schon wieder vergehen!
Es macht die neue
VERROHTHEIT
niemals mehr ungeschehen,
- es müssen endlich einmal
ANDERE LÖSUNGEN
geschehen!
Dazu müsste die
GESAMTE WELT
mitgehen
und
dahinterstehen.
© Renate Tank
17.10.2023
Gedankengrüße von mir - Renate
Renate Tank17.10.2023
Ja, die Vergänglichkeit macht uns zu Narren der Zeit ...
Du hast recht mit deinen poetischen Zeilen!
LG Herbert
Herbert Kaiser17.10.2023
Lieber Franz,
viele ähnliche Ereignisse gab es bereits in der Vergangenheit. Dazu zählte zum Beispiel auch der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern. Aber was halt momentan abgeht, könnte als der Zündstoff für einen 3. Weltkrieg sich erweisen. Und dazu kommt auch noch das gestrige Attentat von Brüssel. Und auch der Ukraine-Krieg setzt sich unvermindert fort. Allerdings ist dies aufgrund des aktuellen Krieges im Nahen Osten ein wenig untergegangen.
LG. v. Michael
Michael Reissig17.10.2023
ich traue mir nicht mehr zu, lieber Franz, zu beurteilen, wer wo Fäden zieht. der Westen/Amerika ist auch kein Unschuldsknabe mehr... LG von Monika
Monika Schnitzler17.10.2023
...Francesco, Renates Kommentar gefällt mir am besten;-) und diesem schließe ich mich an.
LG Bertolucci.
freude18.10.2023
Toll geschrieben, lieber Franz.
Herzlich grüßt Wolfgang
Wolli18.10.2023
Lieber Franz, die Menschen wollen einfach nicht aus der Vergangenheit
lernen, es wiederholt sich alles, sehr traurig.
Lieben Gruß, Hildegard
Elin18.10.2023
...gehört zum Menschsein wohl dazu, sich Gedanken vielfach Sorgen um Morgen zu machen. Denn, die Zukunft lässt sich (kaum) vorhersehen/sagen. Wir müssen sie erst leben. Und nach und nach wird dann vieles erst mit Erschrecken wahr, s. Deinen Nachsatz, lieber Franz.
Herzlich grüßt Dich Ingeborg
henri18.10.2023
Lieber Franz, diese Art von Narrenspiele vermitteln in ihren Zeitläufen ohne Frage bleischwere Grundstimmung auf der Welt. Gezüchtete Clowns, Kanaken & Co sind in ihrem Predigst-Ton sehr zirkuslastig, und das in böser und hinterhältiger Irreführung.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz
Musilump2318.10.2023