08.11.2023
Kategorie "Allgemein" (Gedichte)
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wo keine Scham da kein Beschönigen

Peter Szneckneck

keine Scham

Wir kamen verletzt jeder aus seiner Welt

und haben uns nackt einander anvertraut

Da wurde etwas in uns an gemacht

das hat sich vorher nicht zu leuchten getraut

Sind beide Waagen mit Vergangenheit

die mal schwerer und mal leichter wiegt

Ziehen Sekunden bis ins Unendliche weit

während gleichzeitig die Zeit verfliegt

Sollten wir uns am Ende nur Stufen sein

für das Weiterkommen das wir benötigen

Ist das noch mehr ein Grund sich zu öffnen

wo keine Scham, da kein Beschönigen

SzignM 08.11.2023

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Leserkommentare (2)

Hallo Peter,
ein schöner Vergleich mit den STUFEN!

Und so habe ich dein Gedicht verstanden:

Jeder war verwundet von der Vergangenheit.
Die Liebe gab beiden ein neues Kleid.
Ihre Offenheit zueinander wird damit belohnt,
dass die Lüge nicht in ihnen wohnt...
So wachsen sie sich als
WERTVOLLE STUFEN
zu, die sie vertrauensvoll tragen - immerzu...

Liebe Gedankengrüße - Renate

Renate Tank08.11.2023

...Peter, eine gute Erfahrung, muss ich sagen.

LG Bertl.

freude08.11.2023

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