Rebecca K.

Ohne dich ist es nicht mehr Zuhause

für meinen Opa

 

Mein Leben geriet aus den Fugen

Denn schon als Kind, von Anfang an,

War im Irisweg 18

immer Glück. Mein Leben lang

 

Hatt‘ ich ein zweites Zuhause

Egal was war, dort wurd‘ geliebt

Und auf einmal wart‘ ich nur

Dass die Erinnerung versiegt

 

Dass du dich dafür entschiedst

Dir schließlich dort dein Leben nahmst

Mein Zuhause jetzt verwüstet

Voll von der Angst, die du bekamst

 

Das Bild verfolgt mich oft im Schlaf

Diese Stelle wie verbrannt

Tausend Erlebnisse verschoben

Denn alles hier ist mir bekannt:

 

Bei euch war, von Anfang an

Mein innerer, sicherer Ort.

Er ist jetzt gleich und doch verändert

Denn du bist nun mal fort

 

Du hast mir die Welt bedeutet

und gehen wolltest, das tut weh

Kannst du nicht einfach wiederkomm’n

Damit ich es vielleicht versteh’

 

Warum du mich verlassen hast.

Denn ich hab dich so sehr gebraucht

Du warst mein Vorbild und mein Felsen

Hast dir so viel aufgebaut

 

Doch du warst wohl nicht mehr glücklich

Hast es nicht mehr ausgehalten

Dachtest es gibt keinen Weg

Den du noch schön kannst dir gestalten

 

Und ich denke wenig an dich

 

Denn das ist ehrlich ganz schön schwer.

Will es schaffen, das zu ändern

Ich weiß du bist so viel mehr

 

Als das was du zurücklässt

Tränen, Unverstand und Wut

Ich hab dich immer bewundert

Mit dir war immer alles gut.

 

Noch einmal will ich dich umarmen

Dir sagen, wie geliebt du wirst

Wie du mein Leben besser machst

Ich weiß nicht, ob du mich dort hörst

 

Wo immer du jetzt grade bist

Ich hoffe, du bist stolz auf mich

Ich werd‘ versuchen stark zu sein

Das ist dann mein Geschenk an dich

 

Ich hab jetzt eine Tinteniris

Graviert auf meiner Haut

Zwischen meinen Schulterblättern

Liebe, Lachen und vertraut

 

So hab ich mein Zuhause

Wie ein’n Rucksack jetzt dabei

Dass es nie verschwinden kann

Und ihr bei mir bleibt, ihr zwei.

 

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