Horst Fleitmann
Gedanken
Gedanken
Wie lang wird uns die Welt noch tragen,
hört man die Menschen sich oft fragen.
Man sagt es müsst' sich was verändern
in den "zivilisierten" Ländern,
doch helfen wird's dem Erdball nicht,
wenn niemand anfängt mit Verzicht.
Man forscht nur, prüft, testet und probt
wird hier gescholten, dort gelobt
und je nachdem wie's grad' gefällt
wird's Urteil dann drüber gefällt
was unsre Erde krank gemacht.
Kaum jemand merkt, es ist bald Nacht.
Wir sollten aufhören zu lügen
und unsre Kinder zu betrügen
um die 'fast noch' gesunde Welt,
auch wenn es vielen schwer noch fällt.
Soll´n Pflanzen, Tiere, Menschen lieben,
wir dürfen das nicht mehr verschieben.
Soll´n Partner, Kinder, Freunde haben,
und uns an der Natur wohl laben.
Stets Bosheiten und Kriege hassen,
und niemals von dem Guten lassen.
Der Erde täglich Dank auch sagen,
dass sie so lang´ uns schon ertragen.
Wenn wir nur nach dem Frieden streben,
dem neuem Leben Chance so gegeben,
es der Natur dann überlassen,
neu aufzubau´n, heilen zu lassen,
dann kann erholen sich die Welt
und neu erblüh'n wird Wald und Feld.
Zum Überleben kann allein
man eins, mit der Natur nur sein.
Dann hat das Menschsein einen Sinn
und wär' vielleicht ein „Weltgewinn“
Kehr'n wir doch zur Natur zurück !
Ein wenig, täglich, Stück für Stück.
Ehrfürchtig werden, Woch´ für Woch´
vielleicht, dann, schaffen wir es noch,
das lächelnd in die Zukunft seh'n.
Dann blieb die Menschheit wohl besteh'n.
Ich war und bin ein Optimist
und glaub', dass dies noch möglich ist
© Horst Fleitmann, 2023 Vorheriger TitelNächster Titel
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.11.2023.
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