Frank-Ulrich Meinhard
Die arme Sau
Ich bin eine arme Sau, Sau, Sau,au, au, au.
Doch das ist den meisten schnuppe.
Ich kann mir nichts leisten als Grau-, Grau-, Grau-,
als immer nur Graupensuppe.
Wenn ich auf mein Konto schau, schau, schau,
au, au, au,
(Wäre nur eines meines),
dann wird mir im Magen so flau, flau, flau
(Da hab ich doch besser keines).
Ich spiele gerne mal Mau, Mau, Mau,
schau, schau, schau,
sogar in verschiedenen Arten,
mit meinem Kumpel aus Ilmenau.
Doch leider ohne Karten.
Das Haus, das ich niemals bau, bau, bau,
au, au, au,
wie schwebend auf hölzernen Pfählen,
das wird, und das weiß ich ganz genau,
der Menschheitsgeschichte fehlen.
Ich suche schon lang eine Frau, Frau, Frau,
schau, schau, schau,
mit Rasse und Klasse und Feuer.
Doch wenn meinem Bauche ich trau, trau, trau:
Ich fürchte, die wird mir zu teuer.
Ich bin nicht besonders schlau, schlau, schlau,
so lau, lau, lau.
Es reicht nicht, um etwas zu lernen.
So mache ich jeden Tag blau, blau, blau
Und schlauche mir was in Tavernen.
Ich bin eine arme Sau, Sau, Sau,
au, au, au.
Doch das ist den meisten schnuppe.
Ich kann mir nichts leisten als Grau-, Grau-, Grau-,
als immer nur Graupensuppe. Vorheriger TitelNächster Titel
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.11.2023.
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