Lieber Herbert, düster und schwermütig kommen deine Verse daher. Aber sie gefallen mir, weil wir uns alle früher oder später mit dem Tod beschäftigen müssen. Ich glaube jedoch, der Tod wird nicht das Ende sein, also machen wir etwas, aus jedem geschenkten Tag. LG Uwe
Theumaner24.11.2023
...Herbert, der schwarze Mann kann mir gestohlen bleiben.
LG Bertl.
freude24.11.2023
Hallo Herbert,
dein Gedicht über den Schwarzen Mann gefällt mir sehr. Ich schreibe ihn als "Institution" unserer Kultur absichtlich groß. Besonders die Zeilen: Manch Herz ist müd und alt geworden
Und lang schon vor der Zeit gestorben gefallen mir, dein Reim über das Vorzeitliche vor dem Endgültigen. Echt gelungen! Danke für diese Zeilen.
Grüße
Rolph David24.11.2023
Augenblicklich erscheint des Himmels Licht
da hört der schwarze Mann: "Ich will noch nicht"
verdutzt sprach schwarzer Mann: "Du Wicht"
Sowas hatte er noch nicht.
"Die Zeit ist um, du mußt nun gehen
damit wir uns nicht mißverstehen"
sprach schwarzer Mann zum armen Wicht
doch dieser schaut nicht gern ins Licht
"Mir wurde unlängst prophezeit
ich werde hundert Jahre alt"
sprach nun der Wicht ganz bange
"Das ist noch eine ganze Spanne"
"Nun gut, wenn es sich so verhält
dann laß ich dich in dieser Welt
doch zeig mir erst", sagt er nun leis
"deinen Personalausweis"
"Da liegt wohl doch ein Irrtum vor"
schwang in der Stimme gar Humor?
Der Wicht behielt die Lebenschnur
Dies Beispiel zeigt, möcht formulieren
mitunter lohnend ist zu diskutieren
Manfred Bessmann24.11.2023
"Tod, wo ist dein Stachel?"
Des Himmels Licht
wird aufscheinen
und uns mit unserem
Schicksal aussöhnen.
Wir werden uns
UNSER VERHALTEN
betrachten und
mehr als gedacht
darüber stöhnen…
Und Milde
und Barmherzigkeit
werden uns in
IHRE ARME
nehmen.
Liebe Grüße zu deinem schönen
Gedicht - Renate
Renate Tank24.11.2023
Irgendwann, lieber Herbert, klopft der "schwarze Mann" an jede Tür. Manchmal allerdings zu früh, manchmal kann er auch die Erlösung bringen. Darum sollten wir noch jede Stunde, jeden Tag, an denen wir gesund das Tageslicht erblicken, genießen. LG in Deinen Freitagabend, Helga
Helga Grote24.11.2023
Trauriges Gedicht, manchmal macht der Mensch viel mit, Himmel als Hoffnungsschimmer und Erlösung, besonders gut gefällt mir das Ende, gut gedichtet
katja
kbaum24.11.2023
Wann auch immer lieber Herbert steht er vor der Türe und dies, ob wir wollen oder nicht! Ich denke, wir brauchen ihn noch nicht! Grüße Franz
FranzB25.11.2023
Tolles Gedicht über den Tod, Herbert!
Grüße
Nina
Nina Bade25.11.2023