Ingrid Baumgart-Fütterer

Die Vielfalt des Winters

-1-
Schöne Winterzeit

Der Winter bringt mit sich Schnee und Eis,
legt dabei an den Tag Herzblut und Fleiß
lässt es aus Wolken reichlich schneien,
Eiszapfen sich aneinanderreihen
und Eisblumen Fenster verzieren,
Seen, Flüsse, Bäche, Teiche zufrieren.

Der Winter lädt ein zur Schneeballschlacht
er Lust auf Rodeln, Schlittschuhlaufen macht
oder auf Wanderungen im Schnee,
auf denen geboren wird manch Idee,
denn in der eiskalten Winterluft
jeder nutzlose Gedanke verpufft.

-2-
Der Winter, der kein Winter (mehr) ist

Der Winter legt ne Faulheit an den Tag,
kommt winterlichen Pflichten nicht nach,
ob er seine Aufgaben nicht mehr mag?
Seine Fähigkeiten liegen brach.

Flüsse, Bäche und Seen er nicht vereist,
zaubert auch keine Eiszapfen mehr
Frau Holle ist, wer weiß wohin verreist,
die Schneekissen sind und bleiben leer.

Er uns die weiße Schneepracht vorenthält,
statdessen gibt,s Schmuddelwetter pur,
der Winter viel verspricht, sein Wort nicht hält,
schaltet Jahr für Jahr standhaft auf stur.

-3-
"Landschaftskünstler"

Der Winter mit seiner grimmigen Kälte
und seinem eisigen Atem
verzuckert mit Eiskristallen die Natur,
lässt im dichten Schneegestöber
Schneeflocken aus den Wolken herabwirbeln,
überzieht mit ner Schneedecke
die Landschaft, die im Licht zu glitzern beginnt
wie ein schneeweißes Sternenzelt.













 

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