Philipp Menner
Der Feuerhase
Ich laufe über Wiese und Feld.In alle Richtungen weils gefällt.
Schnell bin ich im laufen.
Halme und Äre renn ich übern Haufen.
Dort wo ich war, sollt ihr wissen.
Feuer ist meine Laufspur als Kissen.
Meine Spur dort noch was hinterließen
Lange Abdrücke weitreichend verließen.
Ob gleich in eine Richtung renn,
weiß ich, ein Feuer an mir brennt.
So oft ich Hacken schlage im tun.
Gar schnell sollt ich ruhn.
Mit rasend Herzen fällt es schwer,
nicht um zusehen, hin und her.
Wer fängt den Hasen in Flamme?
Der sich in Panik nur verlauft.
Willst du mich nicht aufsammeln?
Bevor ich im Feuer absauf.
Jedes Nass nehme ich im Kauf.
Lösche mich, halte mich lauf.
Den Feuerhase gibt es nicht oft.
Fange ihn, denn ich bin soft.
Lerne mein Feuer kennen.
Die Hitze soll nicht hemmen.
Ich lauf über Feld und Wiesen,
krieg mich, fang doch diesen. Vorheriger TitelNächster Titel
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.11.2023.
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