Jan Güldenpfennig

Drei Uhr

Manchmal da wache ich nachts auf.
Den Kopf voll mit dir - 
was du wohl gerade machst?
Wahscheinlich schläfst du.
Wann hast du zuletzt an mich gedacht?
Dich gefragt wie es mir geht?

Doch das tust du nicht. Hast du noch nie getan.
Denkst nicht öfter an mich als du musst.

Ich steh auf und geh ans Fenster
hör dem Regen zu.
Schau den Tropfen zu wie sie zerplatzen
wie die Träume die ich für uns hatte.
In kleinen Tränen laufen sie zum Sims
bis sie entgültig vergeh'n.
Und dann plötzlich, wie von selbst,
ist die ganze Träumerei dahin.

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