Sonja Soller

Weihnachtszeit...

Wo schneebedeckte Tannen dicht an dicht,
ein Sonnenstrahl durch die Zweige bricht,
der Wald in glitzernden Schnee gehüllt,
so Flocke für Flocke herniederfällt.

Der Duft von Mandeln, Marzipan und Zimt,
auch das Christkind in Weihnachtsstimmung bringt.
Still ist die Zeit, wenn es draußen friert
und schneit, sich das Christkind macht bereit.

Muss es sich auch noch so plagen,
den schweren Sack mit den Geschenken tragen,
doch bewahre, nein, es will sich nicht beklagen,
will bis zum letzten Glockenschlag die Gaben
zu den Menschenkindern tragen.

Besinnlichkeit und Kerzenschein, Frohsinn
und Behaglichkeit ziehen in uns're Herzen ein.
Geschmückt ist der Baum und auch das Zimmer,
das Heim erstrahlt im Weihnachtsschimmer.

Weihnachtliche Melodien in den Gassen erklingen,
Chöre Lieder aus vergangenen Tagen singen,
schon bald werden Geschenke auf dem Gabentisch liegen,
das Christkind die Menschenkinder reichlich bescheren.

Erschöpft sinkt es dann nieder,
Wie jedes Jahr und alle Jahre wieder!!!!!

 

07.12.2023 © Soso

Bild zum Gedicht Weihnachtszeit...

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Aus dem Wald in die Pfanne ... Tief unterm Büschel Gras versteckt, mit einem Blatt noch abgedeckt, beobachtet ein Pilz im Wald so manch befremdliche Gestalt. Sie schlurfen, ein paar trampeln auch, in Stiefeln und 'nem Korb vorm Bauch, das scharfe Messer in der Hand, den Blick zum Boden stets gewandt. Ein Freudenschrei, ein scharfer Schnitt, so nehmen sie Verwandte mit; und der versteckte Pilz, der weiß, im Tiegel ist es höllisch heiß. So brutzeln aber will er nicht! Da bläst ein Sturm ihm ins Gesicht, es rauscht und wirbelt ringsherum, schon bebt der Wald - ein Baum fiel um. Genau auf seinen Nachbarn drauf. Das ändert seinen Denkverlauf: "Welch übles Ende: Einfach platt! Da mach' ich lieber Menschen satt." Drum reckt er sich aus dem Versteck, er will jetzt plötzlich dringend weg: "Vergesst mich nicht! Ich bin gleich hier und sehr bekömmlich, glaubt es mir."

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