Helmut Hartl
An scheen Gruaß vom Pappa
Aso geht’s ned weida, des mächte eijch song!
I bin eicha Pappa, mir platzt boid da Krong!
Do schaltst in da Friah as Radio eij,
und hoffast, heut kannts amoi andasta seij.
Ja Kurti, - ja Heinzi, - und wos muaß i hörn?
„d’Mamma hod gsagt“! - Des is ja zum plärrn!
Wiaso muass eijtz ausgrächnat „d’Mamma sogt“ seij?
Ja, foidn eich zwoaran nix g’scheidas mehr eij!
De Mamma, de redt ja scho eh saubats vui,
und no dazua meistns, wenn’s gar koana wui.
Ja s’letztmoi do schreits, „hoit du blos deij Meij!“
„Du host nix zum song, zum song hod deij Weij!“
Do soist de ned afreng? - Des seij kennts ma glaum,
do kannt e vor Wuat glatt am Tisch auffe haun!
Wos issan mim Pappa? - Des mächte eich frong!
Ja, hodn da Pappa, denn gar nix zum song?
Und eijtz lusts ma zua, bevor’s me no zreißts!
I sauf eijtz a por Stampal Voglbeergeist!
Und sogts eichra Mamma an recht an scheen Gruaß,
weil dann wern ma sehng, wer s’Meij hoitn muaß!
helmut h.
ehemaliges Protestschreiben zur Hörfunksendung
„D, Mama hod gsagt“ mit Heinzi und Kurti
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.12.2023.
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