Heinz-Walter Hoetter

Der alte Mann

 

 

Seine Jungend ist schon lang entschwunden.

Der Rücken ist krumm und schwer sein Gang.

Nun, so dreht er jeden Tag noch seine Runden.

Immer schön der alten Dorfstraße entlang.

Doch niemand ist da, der ihn fragt, wie es ihm geht.

Auch nicht der Wind, der ihm ins faltige Gesicht reinweht.

So ist der alte Mann schon der Welt wohl entrückt.

Er stützt sich auf seinem Stock, den Rücken gebückt.

Tja, eines Tages ich den alten Mann nicht mehr sah.

Der Tod hat ihn geholt, das war es, was mit ihm zum Schluss geschah.

 

(c)Heinz-Walter Hoetter

Bild zum Gedicht Der alte Mann

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