Heinz-Walter Hoetter
Zwanzig Poems und ein Spruch
1. Die holde Isolde
Die holde Isolde aus Iserlohn,
die fickt gerne im Handstand.
Na und? Was macht das schon?
(c)Heinz-Walter Hoetter
***
2. Ein Herr Jäger aus Kurpfalz
Ein Herr Jäger aus Kurpfalz,
der isst gerne mal ein Butterbrot
mit leckerem Griebenschmalz.
(c)Heinz-Walter Hoetter
***
3. Oha!
Oha! Auf der schönen Insel Sylt
hat sich eine Oma ganz enthüllt.
Ihre Hängetitten, die flatterten im Wind.
Das ist nun mal im Alter so, mein Kind.
(c)Heinz-Walter Hoetter
***
4. Die Vorhaut
Ein armer Mann aus Buxtehude,
der fand an einer Pommesbude
eine Vorhaut, die war von einem Jude.
Ich weiß. Das war ein bisschen krude.
(c)Heinz-Walter Hoetter
***
5. Essen in Essen
Ein Mann aus Hessen, der kam mal nach Essen.
Im schönen Essen, da wollte er was essen.
Doch der Mann aus Hessen hatte sein Geld vergessen.
Aus einem Essen wurde leider nichts in Essen.
(c)Heinz-Walter Hoetter
***
6. Pferdebremse
Eine Pferdebremse stach ein Gaul
in England am Ufer der Themse.
Der Gaul ging durch und stürzte
in den Fluss, ganz ohne Wagenbremse
auf eine Ansammlung Gänse.
(c)Heinz-Walter Hoetter
***
7. Stechmücke
Eine Stechmücke hockt auf der Terrasse,
auf dass sie sich ein Opfer fasse.
Ach, wie ich diese kleinen Viecher hasse.
Ich warf nach ihr eine heiße Kaffeetasse.
Jetzt ist der Quälgeist tot. Ich find das klasse.
(c)Heinz-Walter Hoetter
***
8. Junges Ding
Ja, sie war ein junges Ding und ach so fein.
Ihre Keuschheit, die war überall gepriesen.
Doch irgendwann ließ auch sie den Lümmel rein.
Sie trieb es gern im Freien und auf grünen Wiesen.
(c)Heinz-Walter Hoetter
***
9. Osterhase
Ein Osterhase steht an einem Weiher
und sucht nach seine Ostereier.
Und weil er keine findet mehr,
nimmt er jetzt seine eigenen her.
(c)Heinz-Walter Hoetter
***
10. Dauerbrenner
Tja, der eine ist kurz, der andere etwas länger.
Hauptsache ist, man hat einen Dauerbrenner.
Frauen schätzen das sehr, aber auch wir Männer.
(c)Heinz-Walter Hoetter
***
11. Backe, backe Kuchen
Backe, backe Kuchen.
Der Bäcker sucht den Kuchen.
Im Ofen ist er leider verbrannt.
Der Bäcker flucht: „Verdammt!“
(c)Heinz-Walter Hoetter
***
12. Ottos Pimmel
Auf der schönen grünen Wiese,
da liegen Otto und die Luise.
Die Sonne scheint vom blauen Himmel, und
in der Luise steckt tief drinnen Ottos Pimmel.
(c)Heinz-Walter Hoetter
***
13. Licht im Sarg
In meinem Sarg will ich ein Licht.
Ein Licht im Sarg, das fürchte ich nicht.
Um jetzt mal ganz ehrlich mit euch zu sein.
Ich schlafe auch ganz gut bei Sonnenschein.
:-)
(c)Heinz-Walter Hoetter
***
14. Jedem das Seine
Ein komischer Typ aus der Stadt Peine,
der ging mit einem Wurm an der Leine.
Alle drehten sich nach ihm um
und lachten sich dämlich und dumm.
Ich aber sage ganz klar das Eine:
„Jedem das Seine! Auch in der Stadt Peine!“
(c)Heinz-Walter Hoetter
***
15. Ich liebe meinen Mokkastreifen
Außen weiß und innen braun,
das ist meine Unterhose.
Außerdem sitzt sie mir lose.
Das ist ganz klar meine Chose.
Ich liebe aber meinen Mokkastreifen.
Könnt ihr das denn nicht begreifen?
(c)Heinz-Walter Hoetter
***
16. Der lustvolle Senior
Eine kräftige Maid aus der schönen Schweiz,
die hatte diesen besonderen sexuellen Reiz.
Ihre dicken Haxen sahen aus wie ein Ofenrohr,
aber genau darauf stand ein alter, geiler Senior.
Der hat sie dann auch mal so richtig angemacht,
doch die Maid, die hat ihn nur laut ausgelacht.
Sie klemmte ihn ein zwischen Beine und Rock
und ließ ihn nicht mehr los wie ein Schraubstock.
Bald erlitt der lustvolle Senior einen Herzinfarkt
und man trug ihn fort in einem Eichenholzsarg.
Der Depp starb zwischen den Beinen einer Maid.
Nur denke ich, die Maid, die ging einfach zu weit.
(c)Heinz-Walter Hoetter
***
17. Der geile Hahn
Ein Hahn, der geilte den Hennen hinterher.
Doch die Hennen, die wollten das nicht mehr.
Sie konnten das einfach nicht mehr haben,
dass der Hahn nur ihre Eier wollt besamen.
Dann, irgendwann, in ziemlich dunkler Nacht,
haben die Hennen den Hahn einfach kalt gemacht.
Auf seinem Grabstein stand dann auch geschrieben:
„Dieser Hahn, der hat es einfach zu weit getrieben.“
(c)Heinz-Walter Hoetter
***
18. Mein Name ist Sack
Ihr lieben Leute! Ich bin der alte Sack.
Ja, ganz gewiss, der auch einen hat.
Ich mache dafür aber keine Reklame.
Denn Fritz Sack, das ist mein Name.
Nun wisst ihr alle, wer ich wirklich bin.
Jetzt macht die Überschrift auch Sinn.
(c)Heinz-Walter Hoetter
***
19. Wenn der Eiter spritzt
„Na, wie geht’s Kumpel?“
„Danke, ich habe ein Furunkel.“
„Lass mal sehen, Kumpel!“
„Iiii..., eine Eiterfurunkel!“
„Ist aber schon ganz reif.“
„Sehe ich. Der Eiter spritzt auch schon. So'n Scheiß!“
(c)Heinz-Walter Hoetter
***
20. Oh, du schöner Frühling
Oh, du schöner Frühling, so komm' doch bald!
Ich bin der, der die fit-fit Jogger dann im Wald abknallt.
Endlich kann auch ich wieder die Vögel vergiften.
Die Kinder auf den Spielplätzen verhauen, die versifften.
Ja, und wenn die Blumen auf den Wiesen blühen,
dann werde ich sie mit einem Flammenwerfer verglühen.
Oh Frühling, oh Frühling, so komm' doch bald herbei!
Wenn du da bist, lasse ich meine bösen Triebe wieder frei.
(c)Heinz-Walter Hoetter
***
Ein Sprichwort noch zum Schluß
Zu Gott hinken die Leute,
zum Teufel, da laufen sie.
(c)Heinz-Walter Hoetter
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Heinz-Walter Hoetter).
Der Beitrag wurde von Heinz-Walter Hoetter auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.01.2024.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).