Aleksey Prays

Krieg oder Frieden

Wie viele Schlachten wird's noch geben?

Wie viele Kriege bring der 21-er Jahrhundert?

Wie lange werden wir noch anderen das Leben nehmen?

Oh, Himmel, Bring nun endlich Wunder.

 

Wir singen lob seid tausend von Jahren

den mächtigsten und tapfersten Kriegern,

dem Achilleus, dem Alexander und ihren blutigen Randalen.

Verehren sie in Ewigkeit in Liedern.

 

Wir merken uns die Namen großen Schlachten,

den Generälen, die in den Strömen Blut vergießen ließen.

Gemetzel immer noch so gern der Zeit gemäß im Fernsehen betrachten

Und freuen uns wenn auch die Guten die Bösen kalt abschießen.

 

Und auch in der Zeit des Friedens

erinnern wir uns gern an Krieg und Sieg.

In Frieden denken an den Frieden?..

Auf das Leben haben wir verzehrten Blick.

 

In den Nachrichten schaut man so durstig

mit welchen Krisen werden wir beschert.

Wir schimpfen, werden wütend, doch bleiben trotzdem so Neugier lustig.

Verbreiten weiter, so werden sie vermehrt.

 

In unserem Inneren wir schauen gern,

wenn etwas in der Welt im Schwanken.

Den Katastrophen, Kriegen bleiben wir zwar fern,

jedoch vom Bildschirm werden, wie gefesselt auf die Neuigkeiten wartend.

 

Wenn Monate vergehen wird man stumpf.

Zum Wechsel schaltet man sich auf neue Kriege.

Man sackt im Wirbel der Nachrichten, wie im Sumpf.

In allen Richtungen der Welt Unruhen - vom Westen bis zur Menschheitswiege.

 

Von Zeit des Friedens wird's langweilig.

Kein' Tapferkeit, kein' Mutbeweisen.

Die Helden nur in Mythen ins Reich der Toten waren eilig.

In Welt der Sterblichen nur Blut und kaltes Eisen.

 

Der listenreiche Odysseus

begegnete im Reich des Hades

den jungen Helden Achilleus:

Er bliebe lieber Heim, vergessen mit der Zeit vielleicht,

jedoch im Frieden und wär' ein stolzer Vater.

 

Nur in Mythen, begleitet von den Göttern,

in die Hitze des Kampfes angstlos zu stürzen...

Mit spitzigen Erzen, gierig zu töten,

und Feinde zerschlagen, vernichten, entwurzeln.

 

Im echten Leben nur verderbliches Leiden.

Soldaten sinken auf den blutbesudelten Boden.

Krankheit und Schmerz, im Flammen Getreide -

Bringen nur Hunger und unendliche Sorgen.

 

Lass in Erinnerung Frieden behalten

und an Etappen der Menschheit erinnern:

Geistige Blüte. Die Menschlichkeit gestallten!

Und Leiden kehrt in unser Herz nie wieder.

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