Alexa Dufke

Ich wünschte mir mal

... es gäbe niemals Krieg,
und Völker lebten in Frieden und Harmonie.
Auf diese Hoffnung baute ich,
aber die Realität enttäuschte mich.

Es schienen in der Nacht kaum Sterne,
am Fenster ich einsam stand
und hörte aus weiter Ferne
plötzlich Explosionen und sah Brand.

Auch Schüsse fielen jetzt,
haben mein Gemüt verletzt,
Zweifel fanden in mir Raum,
da hab ich mir gedacht:    
Ach, das ist sicher nur ein böser Traum
in einer düsteren, dunklen Februarnacht!

Bald draußen junge Soldaten gingen,
aufgeregt und voller Emotion,
sollen den raschen Sieg bringen,
ein Orden winkt als Lohn.

Bewaffnet mit Gewehren,
sangen sie von Stolz und Freiheit,
bereit fürs Vaterland zu sterben;
Eindringlinge machten sich breit.

Und die schossen aus allen Lagen.
Das war kein Traum, aus dem man erwacht;
neue feindliche Raketen kamen
in dieser düsteren, dunklen Februarnacht!

Ich wünsche mir, es gäbe niemals Krieg,
und Völker lebten in Frieden und Harmonie.
Diese Hoffnung besteht solange in mir,
bis Liebe endlich unsere Welt regiert.

(Also tue alles dafür)

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.03.2024. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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