Barbara Kemper
Mein Katzenleben
Ach, wäre ich doch nur eine Katze,
mein Fuß wäre ne`kleine weiche Tatze.
Geschmeidig mein Körper, wendig und agil,
schnell und flink erreiche ich damit jedes Ziel.
Des Nachts wenn ich durch die Gegend laufe,
hab ich keine Angst, wenn ich mich mit Rivalen raufe.
Meinen Weg, auch in tiefster Dunkelheit, verlier ich nicht,
meine grünen Augen leuchten und funkeln, spenden Licht.
Komm ich Morgens früh von meinem Abenteuer nach Haus,
öffnet Frauchen die Tür, bricht in helle Freude aus.
Auf Frauchens Arme springe ich dann, ganz schnell,
zum Dank dafür, streichelt sie mir mein weiches Fell.
Hab ich Hunger, möchte endlich was zu essen haben,
bringt sie mir, ganz schnell, leckere, schmackhafte Gaben.
Wenn ich will, darf ich sogar in ihrem Bett auch schlafen,
wohlig schnurrend, sicher fühl ich mich bei ihr, wie im Hafen.
Ach, wenn ich doch nur eine Katze wär,
ich hätte keine wirklichen Sorgen mehr.
© by Barbara Kemper
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.11.2004.
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