Sieghild Krieter
Herr Huber hat Stress
Herr Huber meint das Weihnachtsfest
verbreitet jedes Jahr viel Stress
weil man Geschenke muß erwerben
und diese dann die Stimmung stören
Doch alle Jahre immer wieder
sagt nach dem Fest er immer wieder
im nächsten Jahr das schwör ich dir
wird nichts geschenkt auch kein Papier
Kommt näher dann die Weihnachtszeit
ist wieder er dazu bereit
zu stürmen in den Weihnachtstrubel
zu opfern auch den letzten Rubel
Zuerst die Kette für Frau Huber
die Flasche Portwein für den Bruder
für Tante Frieda gute Seife
für Onkel Otto eine Pfeife
Er darf auch diesmal nicht vergessen
die fette Gans für's Weihnachtsessen
Frau Huber hat ihm aufgetragen
dass die bestellt ist schon seit Tagen
So zieht Herr Huber in den Kampf
mit sichren Blick und mit Volldampf
will stürmen er die Einkaufsmeile
das Fest es naht nun heißt es Eile
Wie er nun in die Stadt reinkam
hervor holte den Einkaufsplan
sich auch besah die Menschenmasse
die drängeln standen an der Kasse
da wurd Herrn Huber plötzlich klar
dass er im Weihnachtsstress nun war
Auf allen Strassen Wegen Gassen
bewegten sich die Menschenmassen
auch Huber schiebt entlang der Gänge
und tastet sich durch das Gedränge
Stellt dabei fest dass dieses Jahr
sein letzter Weihnachtsstress das war
man auf Geschenke wird verzichten
und lieber ein Gedicht wird dichten
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.12.2004.
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