Manuela Eibel
Aufstehen
Das Innere erstart wie der graue Winter
Die Sonne fehlt,
wie das Strahlen in den Augen
Die Tränen fließen,
wie ein eiskalter Gletscherbach
Kalt
Kalt in mir
Kalt im Herzen
Das Innere erstarrt
Das Herz eiskalt
Mutlos gehe ich in den Tag
Auf und ab, mein Inneres in Aufruhr
Haltlos, allein und einsam in meinem Bestreben
Suche das Strahlen
So wie das Strahlen der Sonne
Innere Kälte
Ich kann sie spüren
Spüren wie es in mir erstarrt
Erstarrt sind oft meine Gedanken
Gedanken, die sind in meinem Kopf
Kopf sich neigt
Neigt vor der Gewalt des Bösen
Gewalt in meinem Kopf quält sich
Angst die mich schwächt
Schwäche die mich einnimmt
Und doch steh ich wieder auf
Bin schon oft gefallen
Stehe auf, um zu zeigen
Die Angst bekommt mich nicht klein
Aufstehen
Und es allen zeigen
Da gibt es noch was
Es lohnt sich, das aufstehen
Schreien, die Wut rauslassen
Sich nicht unterkriegen lassen
Hey, ich zeige euch wie es geht
Der Kampf ist nie zu Ende
Er hat erst begonnen
Träume noch nicht zerronnen
Solange unser Herz noch klopft
Reserven nicht ganz ausgeschöpft
Im Inneren weilt noch die Liebe
Halte sie fest, gibt zu viele Diebe
Vielleicht erkennen wir sie nicht sofort
Ist noch nicht da, Zeit und Ort
Doch wenn sie zuschlägt und heraus kommt
Es irgendwann der Richtige bekommt
Dann hat er sie verdient
Die Liebe dann doch wieder siegt
Und wenn du sie erkennst
Und dich nicht wieder verrennst
Sie dir doch Gutes tut
Nimm sie auch an, denn dann ist es gut
Vorheriger TitelNächster TitelHm, spontane Gedanke , aber die Kategorie fällt mir dazu nicht ein.
Lieben Gruß euch allen ,ManuManuela Eibel, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.02.2005.
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