Astrid Becker

Japanisch inspiriertes Liebesgedicht

Obgleich
ich wenig zu mir nehme
bin ich satt
doch hungert mein Körper
nach Dir.

Obgleich
erst ein paar Tage vergangen
bemerktest du doch
es sei schon lange her
das letzte Treffen.

Einem feinen Spinnenfaden gleich
zieht sich ein Band
zwischen uns.
Fein ist es und
elastisch soll es sein.

Die Zeit verrinnt
wie der Sand in der Uhr.
Wie groß ist die unsrige
in diesem Leben?
Wer vermag es zu sagen?

Doch freue ich mich
an uns
es scheint Du trägst
ein Stück Frühling in Dir.
Wird er kommen?

Mir scheint
die Botanik
hat es uns angetan
nur - ist es ein Spiel
oder echtes Erblühen?

Lohnt es sich
zu ergründen
wieviel Liebe und
wozu sie fähig
zu sein scheint?

Lass sie wachsen gleich einer Pflanze.
Trägt sie gutes in sich, wird sie wachsen.
Und ist sie robust,
verzeiht sie dem
säumigen Gärtner.


Astrid Becker 31/10/2000

wahrscheinlich stimmt die metrik nicht, aber mir war so danachAstrid Becker, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.09.2002. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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