Markus Gillitzer

Kleinigkeiten

KLEINIGKEITEN 2003-01-27 
 
Manchmal,

aber nur ganz selten,
wenn scheinbar nicht alle Regeln gelten,
fühle ich mich wohl.

Wenn ich die Zeitung hol',
obwohl sie sich unschön liest,
mein Geist plötzlich aufwacht und genießt,
dann leb' ich auf.

Man achtet selten drauf,
doch die Kleinigkeiten sind es die entscheiden,
man glaubt es nicht und doch bei weitem,
lebt man doch nur für sie.

Ja genau für die
Momente in denen die Zeit steht oder fliegt,
man abseitz der gesellschaftlichen Zwänge sich begibt,
ja dann bekommt alles einen Sinn.

Es steckt wirklich viel mehr drinn,
als man auf Anhieb sehen kann,
doch ab und wann; hin und wieder, dann
erfahren wir diesen großartigen Genuss.

Doch meistens ist auch schon wieder Schluss,
kurz bevor man sich daran erfreut,
falsche Dinge tun könnte oder es bereut,
kehrt die Stumpfsinnigkeit des Alltags zurück.

Doch zu unserem Glück,
werden die Momente in unserem Herzen aufgehoben
auf immer und ewig nicht mehr weggeschoben.

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.07.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Seinen wohlverdienten Urlaub hat sich Kommissar Heinz Kelchbrunner anders vorgestellt: Erst stößt er beim Graben in seinem Garten auf menschliche Gebeine, dann beschäftigt ihn ein weitaus aktuellerer Todesfall in seiner freien Zeit: Anna Einarsdóttír wird beim Spaziergang von einem Ast erschlagen – und das ist, wie sich herausstellt, nicht dem stürmischen Wetter geschuldet. Kelchbrunner und seine Kollegin Katharina Juvanic nehmen die Ermittlungen auf. Die Spur führt schließlich nach Island, die Heimat der Toten, und zum geplanten Bau eines Staudammes, der eine wertvolle Naturfläche akut gefährdet. Dass Kelchbrunner von oberster Stelle dorthin beordert wird, um weitere Nachforschungen anzustellen, kommt dem umweltbewussten Kommissar gerade recht. Vielleicht gelingt es ihm, nicht nur Licht ins Dunkel zu bringen, sondern gleichzeitig seine eigenen Schlafstörungen und einen schmerzhaften Verlust zu überwinden. Kaum in Island angekommen, muss er sich jedoch gleich mit störrischen Behörden und verstockten bis feindseligen Einheimischen auseinandersetzen. Es scheint, als sei niemandem hier an der Auflösung des Falles gelegen …

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