Lach mich an mein Herz,
Mein süßer Mondenschein.
Schau mit dir immer nur vorwärts
Und in die Zukunft hinein.
Träumen ist doch jedem erlaubt,
Weils einem die miese Laune raubt.
Vom Familienglück im weißen Häuschen
Mit rotem Dach und vielen Mäuschen.
Freilich die Moneten sind gemeint
(Nur hat sich Geld grad nicht gereimt).
Und einer Schaukel im Garten stehend
Und Frühlingswind natürlich wehend.
Ein Hund, eine Katze,
Eine große Matratze,
Kinder und Glück,
Dann gibts kein zurück.
Träume sind schön, doch bedrückt mich was,
Darüber muss ich nachdenken, es macht mich platt!
Ich komm mit dem Gedanken nicht klar,
Hinterm Herd zu stehen mit hochgestecktem Haar.
Noch nicht mal mit Haushaltsgeld,
Nicht um alles in der Welt.
Und wie ich dich kenne,
Weiß ich, dass ich umsonst renne.
Kein Hausmannstyp bist du,
Das lässt deine Mom nicht zu.
Also bin ich die mit Schürze,
Da ist mir deine Liebe nicht genug Würze.
Du bist ein Schatz und vieles mehr,
Doch hatte ich andere Träume vorher.
Ich wollte groß hinaus in die Welt
Als Erfolgsfrau und machen mein eignes Geld.
Niemals wollt ich mich von jemandem abhängig machen,
Weisst du, das sind so meine wichtigsten Sachen.
Man muss Prioritäten setzen-
Ich will dich jetzt natürlich nicht verletzten!
Weisst du, wir finden bestimmt eine Lösung
Und ansonsten gibts immer noch eine spätere Versöhnung.
Vielleicht wenn mir das Berufsleben doch nicht gefällt,
Und es um meine Existenz nicht so gut gestellt
Tja, mein Engel, doch jetzt ist es erstmal aus.
Komm, Liebling, mach dir doch nichts daraus.
Doch als Frau, da sollt man vorsichtig sein
Und mit seinem eigenen Gewissen im Reinen sein.
Und das bin ich mit aller Mühe im Moment leider nicht,
Das sag ich dir lieber so ins Gesicht.
Ich fühl mich zu mehr noch als zum Haushalt berufen
Und will mein Glück auf jeden Fall versuchen.
Träumen ist doch jedem erlaubt,
Weils einem die miese Laune raubt.
Vom Familienglück vielleicht nicht,
Aber es stehn ja noch andre Dinge in Sicht!