Ana Logie
gedicht ohne namen
was ich noch sagen wollte:
es war nicht mehr wichtig
meiner urteile enthoben:
sie waren nicht richtig
hab wieder geschlafen
mich in traeumen gequaelt
meine hoelle hab immer
ich mir selber erwaehlt
beschwor den hass
besang die liebe
dabei sind beides
gewoehnliche diebe
vielleicht war ich taub
vom oeden geschwaetz
ging meinem gespinne
noch selbst ins netz
mag sein, der gral
kommt niemals ans licht
doch der aether passt kaum
in ein kleines gedicht
es gibt keine wahrheit
der thron ist verstaubt
wie oft habe ich schon
den irrsinn geglaubt
besser glaub ich dem nichts
vertraue der weite
hab an leben genug
und meine muse zur seite
kann sie drehen und wenden
diese seltsame welt
ich bleib doch am ende
auf mich gestellt
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.11.2005.
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