Karin Schmidt
Wo immer du bist
Hier stecke ich, in Gedanken versunken
Bewegungslos in einem Strudel
Als wär ich längst schon ertrunken
In Erinnerung an dich starre ich wie
Auf einen Grabstein
und frage mich
Ob du es fühlst, dieses Alleinsein.
Weit entfernt bist du, wie immer
Doch näher als meine Augen sehen
Jedes Licht ist wie ein Schimmer
Von dem Strahlen das in mir für dich
Immer strahlen wird
und ich weiß
Dass sich das nie wieder verliert.
Wie ich lebe ohne dich, weiß ich nicht
Und die Zeit scheint zu verrinnen
Bist du hier, sehe ich dein Gesicht
Ist in mir dieser Schmerz, der sein wird
Wenn du gehst
ist mir niemals ganz klar
Ob du mich auch verstehst.
Auf meiner Suche, dich zu finden
Flog ich hoch und fiel sehr tief
In mir Bereitschaft, mich zu schinden
Für das Gefühl bei dir zu sein
Wie ich bin,
muss ich es glauben
Was du sagst gibt mir den Sinn
Ich rufe dich, so laut ich kann
Hören wirst den Schrei nur du
Kannst mir Antwort geben, irgendwann
Zu dir gehören wünsche ich mir
So sehr,
doch das Warten auf dich
Fällt so unendlich schwer.
Wo immer du bist
Das hier ist für dich
Verstecke dich ruhig
Nur ... liebe mich!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.11.2002.
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