Karl-Heinz Fricke
Augen
Augen hat der Mensch, das Tier.
Mit den Augen sehen wir.
Augen brown, Augen blau,
Augen sind auch grün und grau.
Auch Kartoffeln haben Augen,
man findet sie in Seifenlaugen.
Und auf fetter Brühe,
sieht man sie ganz ohne Mühe.
Von den kranken Füßen
Hühneraugen grüßen.
Ein Aug' zu verlieren ist kein Spaß,
man bekommt dann eins aus Glas.
Augen können weinen,
lachen, glänzen, scheinen.
Wenn sie nicht mehr sehend sind,
dann sind solche Augen blind.
Im Alter kommt bestimmt der Tag,
die müden Augen werden schwach.
Dann kommt uns're Zeit auf Erden,
dass wir Brillenträger werden.
Ist es auch nicht unser Wille,
man sieht schlecht ohne Brille.
Verzagen tun wir aber nicht,
bis schließlich unser Auge bricht.
Karl-Heinz Fricke 21.02.2006
Vorheriger TitelNächster Titel
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Karl-Heinz Fricke).
Der Beitrag wurde von Karl-Heinz Fricke auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.02.2006.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).