Stefanie Weber

Das Etwas

 
 
 
 
Du spürst es tief in dir,
doch du weißt nicht was es ist.
Du spürst es seit du denken kannst,
doch hast es bis heute nicht entdeckt.
 
Du weißt das es da ist,
weißt dass es immer da sein wird.
Du kennst eine Bedeutung nicht,
doch weist du dass es dich nie verlassen wird.
 
Warum kannst du nicht sagen,
trotzdem weißt du es mit einer Bestimmtheit
die dir Angst macht.
Mit einer Bestimmtheit,
die du dir selbst nicht erklären kannst.
 
Vielleicht weil dieses ETWAS es weiß,
und es nie vergessen wird.
Vielleicht weil dieses ETWAS es dir jeden Tag sagt.
Doch du es selbst nicht verstehen kannst.
 
Du weißt nicht wie du dieses ETWAS nennen sollst,
vielleicht weil es keinen Namen besitzt,
oder weil es gar nicht existiert.
 
Manche Menschen nennen es Seele,
doch egal wie du es nennst.
Du weißt einfach dass es immer bei dir sein wird.
Egal was passiert.
Egal was du tust.
 
Es bleibt bei dir bis zum Schluss.
Und du weißt das es selbst danach,
noch bei dir sein wird.
Bis in die Unendlichkeit

 

Ich persönlich würde dieses ETWAS nicht als Seele beeschreiben, sondern als etwas mystisches, unsichtbares, unbeschreibares, dass jeder Mensch anders empfindet und der Person Halt und Kraft im Leben gibt. Für mich ist dieses ETWAS meine Gedichte. Und ich denke das es noch vielen Anderen so geht.Stefanie Weber, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.03.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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„Krachen, Scheppern und dann gewaltiger Lärm, als ein schwerer Gegenstand an die Wand geworfen wurde. Oh verdammt, die Verrückte spielte drüben in der Küche schon wieder ihr absolutes Lieblingsspiel – Geister vertreiben. Gleich würde sie hierher ins Wohnzimmer stürzen, wo ich versuchte, in Ruhe meine Hausaufgaben zu machen. Und dann würde sie mir wieder lang und breit erklären, welches Gespenst gerade versucht hatte, durch die Wand zu gehen und sie anzugreifen. Ich hasste sie! Ich hasste dieses Weib aus ganzem Herzen!“ Die 13-jährige Eva lebt in einer nach außen hin heilen, kleinbürgerlichen Familie. Hinter der geschlossenen Tür herrscht Tag für Tag eine Hölle aus psychischer und physischer Gewalt durch die psychopathische Mutter und den egomanischen Vater. Verzweifelt versucht sie, sich daraus zu befreien. Vergebens - bis ihr ein altes Buch in die Hände fällt. Als letzten Ausweg beschwört sie daraus einen Teufel. Er bietet ihr seine Hilfe an. Aber sein Preis ist hoch...

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