Wie praktisch ist die Frau veranlagt,
wenn Väter mal zuhause sind.
Er wird mit Großem stets beauftragt
und sei’s spazieren geh’ n mit Kind.
Und so wankt der Vater kläglich,
durch den Park hinab zum See.
Es schreit der Balg, so laut wie möglich,
tut jedem in den Ohren weh.
Der Vater nimmt das Kind vom Wagen
und spricht ganz leise in sein Ohr.
Will es nun ein Weilchen tragen,
doch das Kind brüllt wie zuvor.
Und man hört den Vater sprechen,
weder laut, noch harten Tons:
„Reg dich ab, sonst musst du brechen,
bleib ganz ruhig und still Alfons.
Was immer auch geschehen soll -
ach, Alfons lass geschehen
und mach dir nicht die Hose voll,
es wird vorübergehen“.
Mit na-na-na und auch mit Trost,
schreitet er zum Weiher.
Der Vater scheint nicht mal erbost,
auf den kleinen Schreier.
Eine Frau, die das besah
lobt den Vater, der so wacker:
„Sie machen das ganz wunderbar
und Alfons heißt der Racker?“
Mit letzter Kraft und leisem Ton
spricht er:“ Sie irren sich,
Karlfriedrich heißt mein lieber Sohn.
der Alfons, das bin ich.“
© Walter Baader