Sebastian Müller
Im Schein des Mondes
Der Mond wirft sein silbrig Licht
Hinab in dein wundervolles Gesicht,
Das sehnsuchtsvoll die Sterne schaut
Und seinen Schmerz vergessen zu scheint,
Auch wenn das Herz noch innerlich weint,
So ist das Eis doch fast zertaut.
kannst wahrlich nichts andres sein,
Denn ich vermocht noch nicht zu ergründen
Diesen starken und kummervollen Geist,
der mich immer von Dannen weist
Und ich weiß es nicht zu begründen.
Zogst mich sofort in deinen Bann,
Drangst tief in mein Herz hinein,
Entfachtest dort ein loderndes Feuer,
vertriebst so all die lauernden Ungeheuer
Und trotzdem bin ich noch allein.
Und sieht, dass ich lieb nur dich,
Die Sterne endlich ziehen lässt,
Den Kummer durch meine Flamme verbannt,
Endlich meiner wahre Gestalt erkannt
Und den erlösenden Gedanken fässt?
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.07.2006.
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