Ich stehe am offenen Fenster und sehe im Dunkeln
nur den Halbmond und vereinzelt die Sterne funkeln.
Still ist es, nur der Bach plätschert leise vor sich hin
und der Wind singt in den Bäumen rauschende Melodien.
So erfrischend und anders ist des Nachts die Luft.
Aus dem nahen Wald höre ich, wie ein Käuzchen ruft.
Des Nachbarn kleiner Kater schleicht sich ans Haus heran,
die Kirchturmuhr schlägt einmal, der neue Tag bricht an.
Ein kleiner frecher Falter, der auch in dieser Nacht
zu solch später Stunde noch seinen Rundflug macht
hat sich durchs offne Fenster in mein Zimmer verirrt
findet zurück ins Freie, wo er dann weiter schwirrt.
Die Nacht ist ja so friedlich im Dunkeln anzusehen
und trotzdem werde ich müde in mein Bett nun gehen.
Ein letzter Blick auf das funkelnde Himmelszelt
empfinde ich heute Freude an dieser schönen Welt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.08.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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