Claus Jordan

Eine kurze Weile nur...

Eine kurze Weile nur, winzig und klein, dauert 's;

Der fliehende Fall durch die Ewigkeit,

In' s stete Dunkel der Vergänglichkeit

Namens Zeit.

Ist man einmal darin verschwunden,

Was dann geschieht,

Kann wohl niemand, der noch lebt, erkunden,

Und darüber berichten was man dort so sieht.

Ich habe darüber nachgedacht,

Stunden über Stunden,

Doch dann damit Schluss gemacht;

Denn,- die Gedanken drehten immer nur die gleichen Runden.

Eines aber weiss ich ganz genau:

Ist man erst einmal über

Die Schwelle getreten

Und alles ist vorüber,

Aus das Beten,

Vorbei die Schau,

Sind alle wieder

Schwestern und Brüder.

Denn so verschieden Die Menschen auch sind, Der TOD hat noch nie jemanden gemieden, Ist jedem und allem gleich gesinnt.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.08.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Ungarn 1594. Voller Hoffnung auf eine glänzende Zukunft, begibt sich die junge Adlige Susanna von Weißenburg an den Hof der ungarischen Gräfin Elisabeth Báthory - Nádasdy. Doch was sie auf Burg Sárvár wirklich erwartet, erweist sich als ein böser Albtraum. Fasziniert von der Pracht des ungarischen Hochadels folgt Susanna Elisabeths falschen Verlockungen. Doch als der Bruder der Gräfin ermordet wird, verurteilt und verstümmelt man Susannas treuen Diener als Mörder. Auf sich selbst gestellt gerät auch sie in ein Netz aus Intrigen und Verrat. Trotz der seltsamen Vorgänge im Schloss, der nächtlichen Todesschreie und Elisabeths zwei Gesichtern, ignoriert Susanna zunächst alle Warnungen, bis sie schließlich der scheinbar grenzenlosen Macht der geistesgestörten Gräfin hilflos ausgeliefert ist. „Immer mehr war ich davon überzeugt, dass von Elisabeths zwei Seiten, die eine nicht wusste, was die andere tat.“

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