Norbert Wittke
Milliarden mehr
Die Steuerschätzer haben sich gewaltig verschätzt,
statt weniger gibt es an Steuern ganz gewaltig mehr.
Dadurch fühlen sich viele Politiker tief verletzt,
denn das alles trifft sie aus ihrer Sicht doch sehr,
denn dadurch wächst ihre Ausgabebegehrlichkeit.
Fünfundvierzigmilliarden schwemmen die Steuern rein,
und jeder in der Regierung ist sofort bereit
mit hohem Fleiß und innerlichem Ergriffensein,
das Geld für seinen Zweck persönlich auszugeben.
Dabei reicht das bisschen höchstens nur,
das werden wir mit Sicherheit bei uns erleben,
für eine neue Steuererhöhung zum Anreiz der Konjunktur.
Was sind denn Fünfundvierzigmilliarden schon,
das ist für sie nur so etwas wie Kleingeld,
wenn man begreift der Regierung große Mission,
die daraufhin arbeitet, dass alles hier im Land zusammenfällt.
Drum gebe ich ihnen sofort den guten Rat,
setzt es zur Finanzierung weiterer Steuererhöhungen ein,
zeigt damit weiter Euer unheimliches Intelligenzformat,
und das Elend regiert uns weiter mit ihrem Persilschein.
02.11.2006 Norbert Wittke
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.11.2006.
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