Florence Siwak
Ein Traum
Das denke ich so manchen Tag
Was tu ich nur – zu welchem Zweck
Bloß schaufel’ ich hier fremden Dreck
Und schmeiß nicht hin auf einen Schlag?
Nun – schau ich mir mein Konto an
Die Stirn voll Dackelfalten
Ist erst ‘ne Runde Seufzen dran
Dann schimpfe ich, so laut ich kann
Und kann kaum an mich halten!
Warum ist nur die Welt verkehrt
Und will mir nicht gestatten
Dass ich die Zeit ganz tief verklärt
Vom grauen Alltag abgekehrt
Verbring’ in Hängematten?
Na ja – mag sein – hätt’ ich das Glück
Und haufenweise Zeit zu Leben
Vielleicht wünscht’ ich mir ja zurück
Vom Alltag nur ein kleines Stück
Nur würd’ ich nicht mehr daran kleben!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.08.2007.
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