Andrej Berbassov
An die namenlosen Soldaten
Wo einst die Sonne ihre Wogen
Eröffnet und geschlossen hat,
Die Sterne blickten auf die Toten,
Die stumm dalagen, ohne Grab.
Entstellt, verkrümmt in Schreckensposen,
Bedeckt mit Schweiß, mit Blut und Dreck,
Niemand wird kommen mit ein Paar Rosen.
Niemand wird schaffen die Leichen weg.
Für immer wird man sie vergessen.
Ihr Heldenmut und ihre Tat.
Wie sie entschieden ihre Kraft zu messen,
Mit einer unbesiegten Macht.
Sie kämpften mutig, ohne Bange
Und ohne Aussicht auf Erfolg,
Erlagen sie der Schicksalsschlange,
Doch retteten ein ganzes Volk.
Das Volk, das niemals wird erfahren,
Wer in seinem Namen starb.
Nur Krähenschreie offenbaren,
Dass es die Helden ein Mal gab.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Andrej Berbassov).
Der Beitrag wurde von Andrej Berbassov auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.08.2007.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).