Brigitte Primus

Lilli Marleen

Es war im Krieg, die Zeit war schwer,
ein Leben voller Leid.
Immer war der Magen leer,
der Frieden war noch weit.
 
Kinder wurden eingezogen,
für das Vaterland.
Ihrer Jugendzeit betrogen,
mit der Waffe in der Hand.
 
Soldaten, aller Altersklassen,
zogen in den Krieg.
So mancher mußt' sein Leben lassen,
für den großen Sieg.
 
Doch eines Tag's erklang die Weise,
die Lale Anderson einst sang.
Lilli Marleen ging auf die Reise,
die tief in alle Herzen drang.
 
Dieses Lied erreichte nun,
wann immer es gespielt,
das kurzzeitig die Waffen ruh'n,
und niemand auf den ander'n zielt.
 
Lale sang es so gekonnt,
ihr Lohn, das war Applaus.
Sie brachte Heimat an die Front,
und Sehnsucht nach zu Haus'.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.09.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Zwei Kommissare ermitteln, da der Leiter eines Genmais-Versuchsfeldes tot aufgefunden wird – übersät von Bienenstichen. Zunächst erscheint es wie ein Unfall. Sehr bald wird klar, dass es sich um keinen Unfall handeln kann. Doch auch ein Mord erscheint unerklärlich. Wie sollte man schließlich auch einen Bienenschwarm dazu bringen, einen Menschen zu attackieren? Die Kommissare verschaffen sich einen Überblick über die Lebensweise der Bienen und ermitteln in alle Richtung. Einerseits gibt es da eine Bürgerinitiative, die gegen den Genmais wettert. Andererseits existiert der Bruder des Opfers, der in Brasilien ausgerechnet Flora und Fauna erforscht und über ein nötiges biologisches Hintergrundwissen für die Tat verfügen könnte. Und nicht zuletzt gibt es auch noch die Imker in Bodenheim und Umgebung, die nur schwer Honig mit genverändertem Pollen verkaufen können.

Einer der Kommissare – Kelchbrunner – hadert zudem mit dem Schicksal und wirkt in dem Fall sehr subjektiv. Alles scheint sehr verworren.
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