Dagmar Schiller

MEINE MELODIE

 

 
Sie sang diese Melodie so ganz nebenbei
nicht darauf achtend, wer in ihrer Nähe sei
 Diese Töne zogen mich in ihren Bann
 hüllten mich ein, zogen magisch mich an.
 Ich fühlte als wäre ich in ihr ein Ton
 und flöge mit dieser Melodie davon
 Unwichtig plötzlich alles andere - einfach vergessen
 als wär vor dieser Melodie noch nie was gewesen
 Ich kuschelte mich in die Töne wie in einen Mantel der Liebe
 und glaubte, dass ich nun immer darin geborgen bliebe
 Die Melodie, ganz leise und sanft gesungen
 hatte mein ganzes Sein durchdrungen
 Ich glaubte, mich in ihr zu verlieren
 Wollte nur noch diese Einheit des Seins mit ihr spüren
 Ich zog mit den Tönen in die Unendlichkeit
 raus aus des Körpers Enge und Beklommenheit
 
 Und ich glaubte aus allen Wolken zu fallen
 als sie ließ die letzten Töne verhallen.
Sie wusste, was ihre Töne erweckten bei mir
 Lächelte mich an, und sagte: Merke dir
 was du eben gehört und erlebt
 Jeder Mensch hat eine Melodie, die ihn derart erhebt,
 die sein Innerstes so sehr berührt,
 dass er empfindet, er hätte Gott gespürt
 als führe diese Melodie dich in den Himmel hinein
 doch der Himmel kann – wie diese Melodie – immer und überall sein.

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.03.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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