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„GERETTET“ von Christine Wolny


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Viele schreckliche Einzelschicksale, eingebettet unsanft in die Gesamtkatastrophe, sind das, liebe Christine. Wichtig und richtig, gut und gelungen, wie Du dieses Bild verwendet hast, um ein Gedicht voller Wahrheit dazu zu schreiben, besser gesagt: Gut, dass dieses Bild Dich offenbar inspiriert hat dazu. Solche Textungen sind sehr wichtig für die Verarbeitung des Schrecklichen.
Gestern gab es auch kleine Hoffnungsschimmer in den Medien, es wurden sogar mal positive Geschehnisse gezeigt, die Menschlichkeiten in der tiefsten, verzweifeltesten Not: Nachbarn, die sich gegenseitig ihre Freude darüber ausdrückten, dass der andere überlebt hat, Kinder, die zurück zu ihren Müttern gebracht werden konnten, Leute, die sich durch großes Glück retten konnten (beispielsweise auf ein Hausdach), Helfer, die wirklich voll im Einsatz sind für andere Menschen. Der Mensch ist doch eigentlich ein gutes Wesen in sich, nicht wahr?

Mensch Du, da können wir doch jetzt allesamt zuversichtlich in die Zukunft blicken, da wir uns immer gegenseitig helfen (Deutschland und viele andere Länder haben großzügig gespendet) und letztlich gut zueinander sein können. Wir schaffen das, wir werden alles wieder ins Lot bringen und alles wird besser werden.

LG, eddi suvega

Christine Wolny (16.03.2011):
Liebe Eddi, auch ich sehe mit Zuversicht, dass alles wieder ins Lot kommt. Einzelne positive Berichtserstattungen tun einfach gut. Das hast du wunderschön gesagt. Grüße von Chris

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Liebe Chris,
wie schnell etwas passieren kann. Die Erde rächt sich für das was wir ihr antun, nicht immer sofort, aber sie rächt sich. Ich bezweifle, dass wir jemals wach werden. Denn egal wie heftig es auch schüttelt, wachgerüttelt sind wir immer noch nicht. Frage mich, was noch alles passieren muss. Ein sehr bewegendes Gedicht von Dir.
Herzlich grüßt Dich Simone
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Liebe Chris,
liebevoll beschrieben und möge die Mutter noch am Leben sein, unendliche Traurigkeit über solch wahnsinniges Elend!
Liebe Grüße schickt Dir Gundel
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Tief getroffen hast Du wohl die Seelenbedürfnisse dieses Kindes mit Deinen einfühlenden Worten. Das ganze Nichtbegreifen liegt im Gesicht dieses Kindes. Wie vielen mag es jetzt so gehen!

Liebe Grüße, Renate

Christine Wolny (14.03.2011):
Liebe Renate, unvorstellbares Leid, was dort geschieht. Es ist wirklich mit dem schlimmsten Krieg zu vergleichen. Und er ist immer noch nicht zuende. Morgengruß v. Chris

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Liebe Christine,

die Angst in den Augen des Kindes...die Betroffenheit in deinen Versen sollen uns alle wachrütteln, bevor die Welt in sich zusammenstürzt!

Liebe Grüße
Faro

Christine Wolny (14.03.2011):
Lieber Faro, wir müssen alle umdenken und mit weniger zufrieden sein. Nur so kann sich die WELT ein wenig erholen. Morgengruß v. Chris

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LIebe Chris,

Du hast Dir aus dem tausendfachen Leid ein Einzelschicksal herasugenommen, was in seiner Furchtbarkeit besonders traurig macht und erschüttert. Du hast das so eindringlich geschildert, dass man in seiner wütenden Hilflosigkeit nur noch trauert. Ich danke Dir für das gute, treffende Gedicht mit Bild

ganz liebe Grüße,

Heidi

Christine Wolny (14.03.2011):
Liebe Heidi, ein Leid ist schon schlimm genug Im gesamten ist das gar nicht fassbar. Und es nimmt immer noch kein Ende. Die Menschen können sich selbst nich helfen, müssen einfach geduldig warten.... Morgengruß von Chris

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liebe Chris....

ich glaube, es hilft nur noch beten.....

und das alleine schenkt Trost,sonst müsste man verzweifeln....

Heidemarie

Christine Wolny (13.03.2011):
Liebe Heidemarie, mein Gott, hilf den Betroffenen, dass sie mit ihrem Leid weiter leben können. Es erinnert mich an die Offenbarung, in der von apokalyptischen Reitern die Rede ist, die durch die Welt reiten. Furchterregend!!! Abendgruß von Chris

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Liebe Chris,
da kommen einem die Tränen. Es ist ganz furchtbar, was sich in Japan abspielt Jeder ist zutiefst betroffen von diesen schrecklichen Ereignissen. Wieviele Kinder werden alleine und verwaist zurückbleiben, ein ganz hartes Schicksal. Ganz liebe Abendgrüße in Deinen Sonntagabend von Christina

Christine Wolny (13.03.2011):
Liebe Christina, außer einer tiefe Trauer über so viel Leid bleibt uns nichts zu tun. Wir können nur für die Betroffenen beten, damit sie die Kraft bekommen, das alles ertragen zu können. Abendgruß v. Chris

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Du greifst uns mit diesen Zeilen und dem Bild direkt ins herz!
Abertausende Schicksale! Einzelschicksale!!!!!!!!!!
In der masse der Zahlen gehen sie völlig unter. Nur ein einziges herausgegriffenes geht an Herz und Nieren.
Aber man stelle sich das tausendefach vor!
Oh lieber himmel!Wie weh das tut, auch wenn man NOCH nicht selbst betroffen ist!

Wie immer wunderbar geschrieben!

Liebe grüße von Heide

Christine Wolny (13.03.2011):
Liebe Heide, schon die Vorstellung schmerzt das Herz. Und wir können außer unser Mitgefühl nichts dagegen setzen. Wie schrecklich. Lieb grüßt dich Chris

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Chris, einfach tragisch, was sich da abspielt und du hast es blendend dokumentiert. LG von Adalbert.

Christine Wolny (13.03.2011):
Lieber Bertl, das Leid ist nicht vorstellbar, was da geballt auf die Menschen zukam. Wir können nur gen Himmel blicken und Gott um Kraft für die vielen Leidenden bitten. Grüße von Chris

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Ja, liebe Chris,
die Kinder trifft solch ein chaotisches Ereignis besonders.Du hast das sehr gut ausgedrückt.
Ganz lieb grüßt Dich
Ingrid


Christine Wolny (13.03.2011):
Liebe Ingrid, die Kinder und die alten Menschen trifft es besonders hart. Sie sind auf Hilfe angewiesen, und die wird es nur spärtlich geben bei so einer großen Flut von Leid. Für uns nicht vorstellbar. Abendgruß von Chris

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Die Menschheit begeht Verbrechen an unseren Kindern – der Zukunft!!! Chris, auch jetzt werden sie diesen Wahnsinn nicht beenden und Menschen, werden Atom niemals beherrschen!!!!!!!!!!!
Sonntagsgrüße Dir und Familie
Franz


Christine Wolny (13.03.2011):
Lieber Franz, die Profitgier kennt keine Grenzen. Die Welt muss umdenken. Doch bald wird auch das Szenario wieder vergessen und die Menschen bauen wieder. Noch höher, noch verrückter..... Abendgruß von Chris

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Ja, liebe Chris, es ist schon furchtbar, was in Japan geschehen ist. Es wird wohl verwaiste Kinder und verwaiste Eltern geben. Doch im Grunde zeigen diese Ereignisse nur, dass die Erde nie schläft und wir sie nicht kontrollieren können.
Einen herzlichen Gruß in den Sonntag sendet
Christiane

Christine Wolny (13.03.2011):
Liebe Christiane, Vielleicht werden einige Regierungen doch munter und bemühen sich um Energie, die nicht so gefährlich ist. Man rechnet immer wieder mit der Vernunft der Menschen, die die Fäden in der Hand halten. Aber auch wir Menschen müssen umdenken und bescheidener werden. Abendgruß v. Chris

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Liebe Christine,
und genau diese Kinderaugen sollten bei den Politikern in den Amtsstuben hängen, sie des Nachts verfolgen und nicht mehr los lassen.
Eine unvorstellbare Katastrophe nimmt Ihren Lauf und es wird weiter nur debattiert/lamentiert, wir müssen aufstehen!
Die Kernschmelze hat begonnen, aber unsere Kernkraftwerke sind sicher, eben so sicher wie die Renten u.a.....
Unser Witzfigurenkabinett bedient die Wirtschaft und Wir lassen dies immer noch zu!
Deine Zeilen machen betroffen, halten aber auch die eigene Hilflosigkeit vor Augen, es geht nur gemeinsam.
So bleibe ich dabei, Wir müssen "Aufstehen", auch wenn wir nicht neben dem Kraftwerk Krümmel wohnen und keine Krebserkrankten Kinder haben!
L.G. schickt dir *Silvia

Christine Wolny (13.03.2011):
Liebe Silvia, gestern hat sich eine 45 km lange Menschenkette gegen den Atomstrom bei Stuttgart gebildet. Ich hoffe, dass unsere Regierung darauf reagiert und endlich die alten Werke schließt. Wir haben nicht weit entfernt das AKW Biblis. Grüße von Chris

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