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„Laß doch alles wie es ist....ist doch gut so - oooooooooder?!“ von Melanie Schmied


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Hui, Du k.... vor Wut, das ist krass, so ähnlich hätte ich's auch formuliert, es gleicht meinem Standard-Jargon, liebe Melanie. Umfassend nur kann zustimmen ich Deinem Gedicht inhaltlich. Das "Ja nee, ist klar" kommt mir von einem Comedy-Mann bekannt vor, gerade das passt schön hier rein. Die Stolpersteine, von Dir mehrfach zu Anfang erwähnt, sind ein sehr bedenkenswerter, wichtiger Aspekt Deiner Überlegung.

LG, eddi suvega
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Liebe Melanie,

das Bild "vom-Steine-aufheben" statt darüber zu steigen gefällt mit außerordentlich gut...

Liebe Grüße
Faro
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Liebe Mel.
ein wahrer Rundumschlag gegen die Scheinheiligkeit und Gleichgültigkeit der Menschen, die sich anfänglich sehr betroffen geben, aber mit Ablauf einer gewissen Zeit wieder zum Alltag der Sorglosigkeit zurückkehren, selbst wenn sie durch Spenden ihr Gewissen beruhigt haben.
Es ist schon richtig, wie du es ausdrückst, jeder müsste bei sich selbst anfangen, und vor der eigene Haustüre kehren, bzw. helfen Steine wegzuräumen, bevor diese ins Rollen geraten.
Viele schlimme Dinge passieren eben sehr weit weg, obwohl jedem bewusst sein sollte, dass es auch direkt vor der eigenen Tür geschehen kann.
Im aktuellen Fall mit der Katastrophe in Japan, aber auch mit Hinblick auf andere Geschehnisse, so auch die kürzlichen Ereignisse in den arabischen Ländern machen diese uns zwar betroffen, doch betrifft es uns meist nicht direkt, und so wird diese Betroffenheit wie oben schon erwähnt auch wieder nachlassen, wird vorbei gehen, ohne viel verändert zu haben...

Es reicht schon lange nicht mehr sich nur Gedanken darüber zu machen, sondern es wäre schon längst an der Zeit die Dinge zu verändern, die der Welt nicht gut tun, jeder für sich, aber alle zusammen.
Doch ist das ein sehr komplexes Geflecht, mit vielen Verknüpfungen, an de leider nicht alle an einem Strang ziehen.

Irgendjemand hat einmal gesagt: "Wer die Welt verändern will, der muss zuerst bei sich beginnen".

Aus einem Wochenende, in dem sehr schockierende Dinge passierten, dir nun meine lieben Grüße, mit einem dicken Lob für dein so vehementes und gutes Gedicht.
Micha

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Liebe Mel,
wir leben in einer sehr schwierigen Zeit und es stürzt immer mehr auf die Menschen ein. Vieles hat sich mit der Zeit zu krass entwickelt, das Ungute dabei zu ändern, ist mehr als eine Herausforderung und wird durch zuviel negatives Entgegensteuern verhindert.
So bleibt Vieles einfach so wie es ist!!! Sehr gut geschrieben und zum Nachdenken animiert.
Herzlichst grüßt Dich
Christina
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Liebe Melanie
Ein schweres Thema hast Du Dir da ausgesucht.Die Medien überschwemmmen uns stündlich mit grauenhaften Bildern
Man ist wie gelähmt.Deine Zeilen sind exzellent.
Herzlich grüßt
Anna
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liebe mela,
sie heben nur den kopf, um dann gemütlich weiter zu grasen...geblendet durch des schleiers glanz...
gefällt mir dein gedicht.

LG hajü
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Melanie, das hast du mahnend, aufrüttelnd und progressiv zugleich geschrieben.
Profuerit, (es möge nützen) wie der Lateiner so schön sagt.
GlG von Adalbert.
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Christiane und Ramona meine liebe Meli haben meiner Meinung nach wundervolle Kommentare geschrieben, die auch meiner Einstellung entsprechen. Hast Dich gewaltig damit befasst und ich sage nur Klasse!!!!!! Ganz liebe Grüße Dir in den Sonntag
Franz
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Liebe Mel,

dein Gedicht bringt es auf den Punkt. Solange der Einzelne nicht bereit ist, auch mal den Buckel krumm zu machen, in der Hoffnung, irgendwer wird's schon richten, wird sich nichts ändern. Das habe ich ja schon gestern an anderer Stelle zum besten gegeben. Ich bin echt tief besorgt, über den Fortgang der aktuellen Situation. Diese Sache sprengt unsere Vorstellungskraft, denke ich...Ganz liebe Grüße an dich von Ramona
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Liebe Melanie,
ein gutes und recht komplexes Gedicht, das zum Nachdenken anregt. Da wir sehr oft in den Medien per Nachrichten und Filmen mit Katastrophen konfrontiert werden, sind wir schon abgestumpft und die meiste Betroffenheit, meines Erachtens, geheuchtelt.
Das Beispiel mit den Stolpersteinen hat mir deswegen so gut gefallen, weil es die Verantworung des Einzelnen deutlich macht. Wer sich zu fein ist, Unrat von der Straße aufzuheben, darf sich auch nicht Umweltfreund nennen. Jede Veränderung beginnt im Kleinen.
Herzlich grüßt
Christiane

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