Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„„Die KÜMMERER eG“ (Editorial & Einführung)“ von Egbert Schmitt


Kurzgeschichte lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Egbert Schmitt anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Groteske“ lesen

Bild vom Kommentator
Lieber Spezi Egbert,
leider wird es wieder so sein wie so oft, dass jene, die sich die Augen reiben sollten, deinen Text nicht lesen werden. Einmal, weil sie das Forum nicht kennen und zweitens sie ihn auch bei Kenntnis nicht lesen würden. Unter ihrem Fachkräftemangelniveau! Ja, man könnte durchaus zu der Ansicht gelangen, dass es einigen von ihnen tatsächlich an Fachkraft oder auch hochtrabender mit Kompetenz umschrieben, mangelt. Nun ist es so, dass Spenden generell nichts Unwürdiges sind oder aus anderen Grüneden abzulehnen währen. Es ist eben der Beigeschmack, der den zitierten Spenden anhaftet. Jeder gespendete Millioneneuro ist aufgrund der steuerlichen Absetztbarkeit aus Steueraufkommen subventioniert. Was natürlich gleichermaßen auch für "Armutsspender" gilt, allerdings nur sehr eingeschränkt mangels steuerlich relevanter Masse. Bei der Betrachtung gewisser Statistiken geht ja ständig irgendeine Schere auf. Im Falle der Bezieher von Unterstützungsleistungen gleich welcher Art ist es der Hinweis auf die unverhältnismäßige Diskrepanz von Lohn-Netto-Erwerb zum Beziehergeld. Beispiel: 32 Euro Netto verbleiben einem Bezieher von 3.000 Unterstützung (verheiratet, zwei Kinder), wenn er auf die "Wahnsinnsidee" verfällt, 2.000 (brutto) im Monat hinzuzuverdienen. Herr Fuest, ifo, hat das ausgerechnet. Das Ergebnis ist durch Wegfall von Bezugsleistungen, Steuern etc. begründet. Fazit: Um auf dem Amt, bei Freunden und Bekannten nicht als total verblödet gebrandmarkt zu werden, bleibt der Gewillte zuhause. Keine Sorge, Herr Heil und seine Partei haben alles im Griff, sie sanktionieren! Allerdings von was? Dem Unterstützungsgeldbezieher am Existenzminimum kannst du nichts wegnehmen, was auch richtig ist. Logisch wäre es stattdessen, die Willigen zu fördern und ihnen tatsächlich erkennbar und lohnenswert mehr vom Brutto zu belassen. Dann macht Arbeiten Spass und verkommt nicht zur "Folter" im Geist.
Lieber Egbert viele gute Ideen weiterhin, das wünsche ich dir!
Servus
Hans

Egbert Schmitt (01.03.2024):
Hallo Freund Hans, leider gibt es unter denen die über über das Existenzminimum nachdenken (wie Grundsicherung), meist NUR solche, die es als Gutverdienende nicht selbigs betrifft, aber daraus ihre Vorteile ziehen, was am Zulauf der Denkfabriken liegt. Das zweite Hauptwort FABRIK höchstens aus ihrem Arbeiterwohngetto & Industriekultur-Buch vom Polit- oder Germanistikstudium kennen, aber selber nur in ihrer Studentenzeit (wenn überhaupt) kurz-zeit-mals drei Wochen am Fließ-Band bei BOSCH kleiner Motoren in ein Schweroil-Tauchbad oder bei MAN-Schiffsbau Ventil-Stössel einsetzten in den Motorblock ... und nun im öffentlich- rechtlichen Fernsehen zur besten Sendezeit HABE AHNUNG davon verkünden. Weil Denkfabriken auch in unserem Land Mode geworden sind. Ihre Zahl nimmt zu, ihr Einfluss im politisch-öffentlichen Raum ebenfalls. Kaum eine Talkshow, wo sie nicht mit der Aura sachlicher Neutralität gefragt sind, kaum ein Nachrichtenthema, das ihre Thesen nicht aufgreift, und kaum eine politische Debatte, bei der sie nicht eine Rolle zu spielen suchen. Studien - die Denkfabriken - untersucht haben, kamen bereits 2010 zu dem Ergebnis, dass es weniger um neue wissenschaftliche Erkenntnisse geht als um die Interessen alter und neuer Macht-Eliten. Das bereits vor einem viertel Jahrhundert. Geändert haben SIE nichts. Fast nichts. Wenn diese bei Stadt oder Kommune abgesichert agieren, verschwinden - diese Mahner - in der Beamtenversenkung. Nach der Dessertation zum - DR. in Amtsstuben - verblassen Sie in der Agitation. Gruß Egbert (der Sie alle kennt)

Bild vom Kommentator
Lieber Egbert

Frischauf vom Psychiater habe ich jetzt die Muße, Dir zu gratulieren zu Deinem hervorragenden Werk. Und ab geht die wilde Luzi, die wüste Fahrt mit der Stahlachterbahn Thunder Dolphin, des wohl nahezu irrwwitzigsten Ritts der Geschichte der Fahrgeschäfte, hinein ins Schmitt'sche Universum. Schnallen Sie sich besser gut an! Da trieft der Sarkasmus, da schmettern die Posaunen von Jericho, da werden gleich alle 4 apokalyptischen Reiter (Ignoranz/Hochmut/nackte Gier/Vetternwirtschaft) losgesandt, mit flatternden Gewändern galoppieren sie in geschlossener Phalanx heran. Niemand kann ihnen entkommen, und sogar die Großkopferten bekommen ihre fette Watschn (Klatten und Schwarz)! So muss das sein, so hart muss es gesagt werden! Ein Hoch auf den eloquenten Meister des auf den (wunden) Punkt gebrachten, lodernd vorgetragenen Fanals, einer Beschwerde der besonderen Art. Hoffentlich wird sie gehört.

Von einem Promptathon hörte ich allerdings zum ersten Mal. Durch Egbert Schmitt wieder etwas gelernt. Auch dafür ein herzliches Dankeschön. Köstlich dies: Sprecher: zwingend Oskar Werner (1922 - 1984).
Einen artigen Diener macht der Autoren-Freund aus dem Ruhrpott, Dein Dich verehrender

Gerd (noch ziemlich frisch in der Rübe, morgen, wer weiß, schon wieder deutlich gestört!)

Egbert Schmitt (02.03.2024):
Hallo Gerd, ... ja OSKAR WERNER, von dem KI-generierten Sprecher in Spe lasse ich mir meine und andere Texte immer vorlesen. Wie Hans einmal treffliche schrieb .... Oskar Werner liest Egbert Schmitt, falls ich mal eine Lesung beim Hugendubel anstrebe. Habe schon mal überlegt ob ich dies tätigen soll. Hier in Nürnberg gibt es eine literarische Gesellschaft mit einem verwachsenen Irrhain bei Kraftshof, beseit seit 16hundert85, wo - der Pegnesische Blumenorden (älteste Literatengemeinschaft Europas) dies aufführt. Poetryslam damals schon im ausgehenden Mittelalter. Nun, ich strebe am nächsten Donnerstag eine Fortsetzung meines KÜMMERER-Beitrag an. Habe sogar noch geschriebene Gedanken für einen dritten Teil. In etwas so: Nun, während „ein Kümmerer“ umgangssprachlich in der Landwirtschaftssprache, ein im Wachstum zurück gebliebenes Ferkel darstellt … So ist seit einigen Jahren „der Begriff“ für Menschen in Gebrauch gekommen, die sich aus dem Altruismus für das soziale Leben meist in der Provinz engagieren. Im viel gescholtenen Militaria-Land der unbegrenzten Möglichkeiten, ist „was dort“ unter den gut dotierten Wissenden „eine Ehrensache sei“, ohne Standesdünkel schwächeren Jugendlichen „die Zukunft“ zu erleichtern. ... usw Ehrerbietende Grüße an Dich, vom Egbert

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zur Kurzgeschichte verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).