Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„„Die KÜMMERER eG“ (Zustand & Gefahr)“ von Egbert Schmitt


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Lieber Egbert

Das Triptychon ist vollendet. Und dazu meinen herzlichen Glückwunsch.
Um die Ecke denken, gnadenlos die Missstände aufdecken, sehr sorgsam
recherchieren und zudem dann auch noch gnadenlos gut formulieren: Das
servierst Du locker aus der Hüfte. Flott gefeuert, und stets das Ziel getroffen.

Ich muss schon sagen: Ich habe sehr großen Respekt vor Dir und Deinem
Talent. Ein schönes Wochenende wünsche ich Dir. Herzliche Grüße aus
Gelsenkirchen von Gerd

Egbert Schmitt (18.03.2024):
Hallo ihr beiden (Gerd und Hans). Plus diverse Leser dieser Zeilen. Ja ab nächsten Monat muss ich mich selbst (um mich) kümmern. Also ver/kümmern in der Rentenfalle, nach über 51 Jahren Vollzeit in Richtung spätere Armut. Gebe nächste Woche meine beiden Klapprechner der genossenschaftlichen Firma zurück. Habe ZUHAUSE keinen eigenen Klapprechner- Fuhrpark. Hatte bislang alles, aber auch alles von den Genossen bereitgestellt bekommen. Meine Digi-Utensilien darf ich nicht behalten. Gehen zurück und werden wenn zu überholt einer gemeinnützigen AfB-Shop Einrichtung abgegeben. Wo ich ähnliche Gerätschaften dann (nicht meine) kostengünstig und bereinigt geprüft gebraucht erwerben kann. Ohne Programme von InDesign und Co, versteht sich. Mal sehen was ich mir leisten kann, nunmehr mit der Hälfte vom letzten Gehalt. Ja Beamter wäre jetzt prima. 10 Jahre früher in Rente gegangen und das gleich Gehalt haben. So wie eine (Musikerin)-Bekannte, mit der ich früher bei der Stadt Nürnberg im Presse-Amt war. Sie war vor Jahren die stellvertretende Frauenbeauftragte der Stadt Nürnberg. Wurde dann erste Leiterin und höher besoldet (mit 60 Jahren). Machte dann diesen Job 8 Monate und ging dann frühzeitig in Pension, mit ihrem Lebensgefährten ohne Kinder Lebt jetzt in der Toskana formidable, mit der letzten 1:1 Besoldung des letzten hochgestuften Monate. Höre jetzt auf zu schreiben, weil bei mir jetzt die 9 Tabletten die ich nehmen muss, weil aufgearbeitet mit 67 die Luft und Lust beim Schreiben nehmen, vom krank-ärgern in unserem Staatsystem der abgekarteten Vorteilsbezieher. Egbert (nunmehr Hausdepp).

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Servus Egbert,
weil wir uns um UNS kümmern, bei den anderen, also außerhalb von UNS, ist es nur so ein Pseudokümmern, aber doch sehr real um deren Stimmen, denn Stimmen sind bares Geld in der Repräsentativen Demokratie! So steht heute in der SZ zu lesen, so um die einhundert Rechtsextremisten arbeiten im Reichstag für die AfD. Weshalb nun manche darüber nachdenken, wie man ihnen die staatlichen Zahlungen streitig machen könnte. Jetzt fordert das natürlich sofort heraus, darüber zu befinden, welcher ähnliche Personenkreis links angesiedelt sein könnte oder bei den Fundamentalkapitalisten, bis am Ende alle Hilfs- und sonstigen nichtgewählten Kräfte von den Inanspruchnehmern selbst zu bezahlen wären. Bei den AfDlern kommt noch erschwerend hinzu, dass ihr Stimmhaufen sich gerade auch aus Personen rekrutiert, für die diese Partei absolut niemals etwas tun wird (die aber davon träumen ihre persönlich prekäre Situation würde sich unter oder mit der AfD verbessern). Da sieht man wieder wohin es führt, wenn man der Werbung zu viel Glauben beimisst und jeden Abend Einschlafsprays benutzt oder Melatoninzeug schluckt. Da träumst du einfach intensiver!
Der Fachkräftemangel und überhaupt der Mangel an allem Möglichen ist zumindest zu einem gewissen Teil (der allerdings unbekannt ist, weil niemals erhoben), wie du auch feststellst, auf Mängel im Organisationstalent div. Zuständiger zurückzuführen, respektive auch auf Regelwerke, Gesetze und Verordnungen, die nichts fördern, jedoch alles verhindern. Kleines Beispiel die Krux mit Arbeit von Empfängern staatlicher Leistungen, die, weil sie z.B. Asylbeantrager o.ä. sind, und über x-Monate nicht arbeiten dürfen, obwohl willens und sie auch könnten. Es gäbe noch weitere Schauplätze von Unverständnis oder Erklärungsbedarf. Beispiel: Wie viele Beamte (Kommunen, Länder, Bund) beziehen Pensionen, ohne jemals in eine Pensionskasse einbezahlt zu haben? Warum eigentlich nicht? Und ist deren Obergrenze ebenfalls bei 48% einer Beitragsbemessungsgrenze festgelegt? Nein, weil bei diesem Personenkreis als Bemessungsgrundlage die letzten Bezüge gelten und davon, habe ich im Internet gelesen, 72% ein erträgliches Leben sichern. Und weil das alles so wenig durchschaubar ist, haben es die Kümmerer um so leichter, Stimmen abzusahnen. Ja, mein lieber Egbert, da siehst du wieder mal, wie subversiv deine Beiträge bei Menschen wie mir einschlagen!
Da wünsche ich dir einen schönen Abend und viele weitere Gedanken gleich welcher Art und Form!
Ciao
Hans

Egbert Schmitt (18.03.2024):
Hallo ihr beiden (Hans und Gerd). Plus diverse Leser dieser Zeilen. Ja ab nächsten Monat muss ich mich selbst (um mich) kümmern. Also ver/kümmern in der Rentenfalle, nach über 51 Jahren Vollzeit in Richtung spätere Armut. Gebe nächste Woche meine beiden Klapprechner der genossenschaftlichen Firma zurück. Habe ZUHAUSE keinen eigenen Klapprechner- Fuhrpark. Hatte bislang alles, aber auch alles von den Genossen bereitgestellt bekommen. Meine Digi-Utensilien darf ich nicht behalten. Gehen zurück und werden wenn zu überholt einer gemeinnützigen AfB-Shop Einrichtung abgegeben. Wo ich ähnliche Gerätschaften dann (nicht meine) kostengünstig und bereinigt geprüft gebraucht erwerben kann. Ohne Programme von InDesign und Co, versteht sich. Mal sehen was ich mir leisten kann, nunmehr mit der Hälfte vom letzten Gehalt. Ja Beamter wäre jetzt prima. 10 Jahre früher in Rente gegangen und das gleich Gehalt haben. So wie eine (Musikerin)-Bekannte, mit der ich früher bei der Stadt Nürnberg im Presse-Amt war. Sie war vor Jahren die stellvertretende Frauenbeauftragte der Stadt Nürnberg. Wurde dann erste Leiterin und höher besoldet (mit 60 Jahren). Machte dann diesen Job 8 Monate und ging dann frühzeitig in Pension, mit ihrem Lebensgefährten ohne Kinder Lebt jetzt in der Toskana formidable, mit der letzten 1:1 Besoldung des letzten hochgestuften Monate. Höre jetzt auf zu schreiben, weil bei mir jetzt die 9 Tabletten die ich nehmen muss, weil aufgearbeitet mit 67 die Luft und Lust beim Schreiben nehmen, vom krank-ärgern in unserem Staatsystem der abgekarteten Vorteilsbezieher. Egbert (nunmehr Hausdepp).

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