Egbert Schmitt

„Die KÜMMERER eG“ (Zustand & Gefahr)

 

… eine willige Fortsetzung von:

„Die KÜMMERER eG“
(Definition & Beispiele)

… zu gegenwartsnahen
Destinationen des Ehrenamts.


Lesedauer: diesmal knapp unter 9 Minuten

Sprecher: zwingend Oskar Werner (1922 - 1984)
Microsoft Jonas Online (Natural) - German (Austria)


Wenn man‘s richtig anstellen würde, meiner
Meinung nach, wäre „ein Fachkräftemangel“
somit in vielen sozialen Bereichen lösbar.

Wie „in Teil zwei“ erwähnt, hat ja Nürnberg
zwei Milliarden Schulden im 2024er-Haushalt
„und spart“ wie vorab beschrieben …

Vornehmlich nur bei den Klein-Angestellten,
was zur fatalen Folge hat, dass der städtische
Tages-
*Ablauf „in allen Amts-Bereichen“ lahmt.

Siehe NO-FAKE-Schlussbild (Nürnberger *Einwohnermeldeamt).

 

Verstehen Sie nicht. Wieso eigentlich !?!

 

Darum ein klärendes Gleichnis-Beispiel:

Nun, wenn ich heute am Frühlings-Morgen
beim belegten Brötchen holen (um 5.30 Uhr)
mit meinem Oma-Rad vor unserer Haustüre
„einen Blitzer“ (VW-Caddy) sichte … und

Dieses „meiner Frau“ gleichsam vermelde,
dass Sie nachher, wenn sie „ins Amt“ fährt,
einmal langsamer machen soll (=30 km‘h) …

Dann ist „ihre Frauchen-Denke“ immer wie
die 
Abstruse vom neuen Stadt-Kämmerer,
der es nicht geschafft hat, der Obermeister
der Bürger zu werden … er folgert
 

Toll. Gute Info. Richtig Geld gespart und

Verbrät (wie Ehe-Frau) die 45 Euro Strafe,
(die präventiv verhinderte) indem Sie sich die
„5te Übergangsjacke“ nach Dienstschluss
vom ersparten Geld leisteten. Preis 125 Euro.

Hätte ja, wenn Sie theoretisch mit Tempo 65
durch die Zone gebrettert wären, „viel mehr“
berappen müssen.
– So WIN-WIN-Situation.


Wie gerade bei der Städtischen Feuerwehr
30% der mittleren Elite-Dienstränge kündigten
und zu den privaten Wehren, mit deutlich mehr
„an Grund-Gehalt“ wechselten … und jetzt

„Wenn‘s mal brandelt“ alle in der Not-Ruf
„Warteschleife“ darben und aufgefordert die
1, 2 oder 3 „für ihr Anliegen“ drücken sollen.

Zeitgleich aber sieben neu-teure Referenten
für die drei Oberbürgermeister verbeamteten.


Fazit: Es gibt keinen Über-Mangel !
Fehlende Personas sind nur woanders.
Meist in etwas besseren Berufen seit
der Pandemie gelandet oder sitzen
zu Hause mit „ich kann nicht mehr“
mit vorzeitiger Schwachrente.

Fuß- bis Hüftkrank, abgearbeitet
mit Rollatoren. Aber fit im Geiste.
Ein geförderte Bringdienst könnte
ihr brachliegendes Alt(en)-Wissen
„bei Schul-Beginnern“ fördern !


Meine Musiker-Kollegin als Grundschullehrerin
hat in der Eingangsklasse 70% Kinder die keinen
Bleistift kennen, aber das neueste Wisch-Fon
in ihre Schultüte. – Ihre jungen Eltern sind DIE …

„Noch billiger – noch günstiger“ ungelernte
Berufsnachrückenden, welche uns im Alltag
mit überforderter Schludrigkeit malträtieren.

Würde selbst gerne mein mediales Fachwissen
weitergeben, aber nicht ehrenamtlich sondern
vernünftig entlohnt. Ohne dass Steuer & Kirche
Teile davon „wie immer ungefragt“ einbehalten.


Unser „Fachkräftemangel“ resultiert politisch,
auch in der Pandemie (laut Dieter NUR) DORT
durch die derzeitige Ampel-„Regierung“.

Diese eher soziale Probleme neu generieren,
als abschaffen.
– Bereits seit Gerhard Schröder,
alias Totengräber der Sozialdemokratie.

Weil der Staat „privates Engagement“ kaum
finanziert. Besonders seit der Ost-Wende.

Alt-Kümmerer vor Ort, speziell im D-Osten
sich aufreiben an der politischen Ignoranz.
 

Folge dessen haben rechtsextremistische
Kleinparteien und ihr vermeintlich soziales
Engagement „den Kümmerer-Markt“ erkannt.

Parteien des rechten Spektrums geben vor,
die von demokratischen West-Parteien nicht
wahrgenommenen Forderungen der Bürger
nach mehr Schutz und besserer Fürsorge –
(insbesondere in Bezug auf Themen) wie
Familie und Kinder – auf- bzw. abzugreifen.

Zur Übersicht: denn neben der NPD existieren
derzeit jedoch auch zwei rechtsextremistische
Kleinparteien: „DIE RECHTE“ und „Der III. Weg“.
 

Alle geistig unter dem Hut & AFD-Deckmantel !!

Diese „völkischen Kümmerer“ haben in ihrem Partei-
Programm selbiges „absolut identisches“ Gedankengut
wie die NSDAP, nur der Passus mit dem Holocaust
ist (noch nicht) niedergeschrieben.

Ihr Ziel, auch mehrheitlich der AFD, ist dieses
vermeintlich soziale Engagement.

Letztendlich „eine Vergrößerung“ des Mitglieder-,
Unterstützer- beziehungsweise Wählerpotenzials.
 

Wo gesellschaftlich relevante Fragen zugunsten
der eigenen politischen Absichten besetzt werden,
steigt die Chance einer Beeinflussung der politischen
Willensbildung und des gesellschaftlichen Diskurses. 

Rechtsextremisten mit Glatze, Baseballschläger
und Schnürstiefeln dieses Klischee entspricht
nicht mehr den Realitäten eines „modernen“
Rechtsextremismus.

Weit vom Image des gewalttätigen Schlägers,
um für den Durchschnittsbürger „akzeptabel“
zum fatalen Protest-Wählen zu erscheinen.

Rechtsextremismus will jetzt „normal“ werden.
Dazu muss er sich „äußerlich“ normal verhalten.
 

Besetzen Neo-Nischen, indem sie Ost-Migranten,
welche weder die Flucht-Deutsche noch die alte GUS-
Biografie „inne haben“, eine (quasi)-neue Idiot-logie an.

Denn Idioten sind in jedem Land Idioten.

Eine „deutsche Bio“ hat vor zwei Generationen
die halbe Weltkugel massakriert.

Den Rest hat final bei sich „ein Stalin“ gesäubert,
was besonders von vielen Frauen geleugnet wird,
die selbst Putin „für einen schönen Mann“ halten.

Falls „ihr Putin“ nach EU kommt, die Hierlebenden
belegbar die angepasste GUS-AFD zu 70% wählen.
 

Auch viele Nachfahren der 35.000 Rumänen und
28.000 Rest-Osteuropäer, die in Nürnberg leben.

Rassistische Strategien zu erkennen, ist damit
schwieriger geworden. Während sich Neonazis
in Migra-Großstädten dem AFD-Erscheinungsbild
angepasst haben … und wie hier

In Nürnberg, jene durchwegs Putin-Affinen aus
der ehemaligen Sowjetunion (= 50.000) vom KGB-
Metzger zur AFD-Schlachtbank rotten … denn
 

Russen sind überall Russen. Bleiben unter sich.
Sind ja keine Asyl-Flüchtlinge, in ihrer Ost-Denke.
Knapp 4 Millionen deutschlandweit, ihrer Gruppe
von Aus- bis Spätaussiedlern und Nachkommen.
Leben bereits „geistig“ in ihrer Ost-Erweiterung.

Mit dem trügerischen „Hier-Wohlstand“, den auch
türkische Landsleute „prima-demokratisch“ finden.

Wiefe Rechtsextremisten in ländlichen Regionen
verfolgen andere Strategien „ihrer Normalisierung“.

 

Wo die Zivilgesellschaft meist schwach, für junge
Leute „wenig los ist“ und Menschen eher ab- als
zuwandern, dienen sie sich als heimatverbundene
Lokalpatrioten an, die sich für die Region oder
Kommune „ehrenamtlich“ nützlich machen.

Als die D-Ost-Menschen nach 1989 durch
die rasanten Veränderungen verunsichert
und oft auch vereinsamt waren, nannte man
gerade dort so jemanden „einen Kümmerer“.

Der hörte zu, gab Ratschläge und vermittelte
gar nicht selten, dass einem geholfen wurde.
Ja, es gibt Sie noch, die vielen Selbstlosen.

 

In die Rolle schlüpfen nun Rechtsextremisten
und verkaufen „das trügerische Hilfe-Gefühl“ 
plus ihr krud-politisches Programm, dem meist
arglosen Bürger unterschwellig gleich mit.

Unterwandern viele abgelegene Gemeinden
ohne Metzger, Bäcker oder Gemüsehändler
„durch gezielten Zuzug“ von West nach Ost.

Legen bereits im Dorf-Kindergarten „die Saat“
mit paramilitärischen Zeltlagern sowie jenes
alte HJ-Gedankengut frei … und

Vertreiben so die verbliebenen alten
Ansässigen mit „
WIR KÜMMERN UNS
im extremistischen Gefolge-Anhang.

Bild zu „Die KÜMMERER eG“ (Zustand & Gefahr)

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.03.2024. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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