Norma Elpidia Marin Aguilar

La calle de mi pueblo




La calle de mi pueblo
 
Norma E. Marín Aguilar
 
5 de agosto de 2008
 

 
Anoche
 
Oscura noche que nació
 
solemne, inquietante
 
entre las calles de mi pueblo.
 

 
Cuando en mi alma
 
se interroga el olvido
 
para arrancar las raíces
 
y sentirte extranjero en tu tierra.
 

 
No hay lazos que detengan
 
 la gacela
 
ni cadenas que amarran
 
las pisadas.
 

 
Ya los ojos no entienden las palabras
 
y los labios no miran a quien hieren
 
salvaje despedida que te abraza
 
te rompe en siete colores de arcoíris.
 

 
Perdonar ahora al hombre
 
y dejar en los solsticios la amargura
 
de siete años vividos
 
de siete lunas perdidas.
 

 
Escuchar el canto del ruiseñor que se confunde
 
con el sermón que trae el viento
 
y se estrella en el rostro.
 

 
Son palabras sin sentido
 
es la vida perdida
 
es la voz que no sale de las entrañas
 
es el grito de aquel niño…
 

 
Es la calle de mi pueblo
 
mi caminar no lleva al norte
 
es la sirena que despierta
 
el sermón que continua
 

 
Es la vida que se apaga…
 

 

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