Günter Weschke

Unsere Natur

Ich gebe mich gern der Natur hin, schmiege mich an sie, bin mit ihr eins.
Ich sehe ihre Schönheit, die sie mir in tausenden von Abbildungen schenkt.
Egal ob es eine Rose, oder ein kleiner Käfer ist, es ist die Natur die zu mir spricht.
Den zu betonierten Städten, fehlt leider das, was eben Natur ausmacht, leider.
Es gibt für mich nichts schöneres, als die Natur zu umarmen, ihren Atem einzusaugen, um mit brennenden Augen all ihr Schönheit zu sehen, die sie mir darbietet.
Kein Maler kann sie besser Malen, kein Dichter kann sie besser Bedichten, als sie es selber tut, ihre Schönheit kann nicht mehr übertroffen werden.

Ich habe viel von der Welt gesehen, Barfuss am Strand von Bondy Beach in Australien, die weiten Mohn und Sonnenblumenfelder in Süd Russland, ich hörte die Gesänge der Menschen am Don, ich sah die Krokodile im afrikanischem Mara Fluss, und ich hörte den Todesschrei eines Gnus, welche gerade von einer Löwin gerissen wurde.
Schön und dramatisch.
Das alles ist Natur.

Wenn ich des Morgens in meinen Garten geh und sehe, Katerchen hat mir wieder eine Maus vor die Tür gelegt, auch das ist Natur.

Wenn ich dagegen das bigotte Treiben wahrnehmen muss, welches mir mit viel Pomp geboten wird, dann Graust es mich.

Ich pflücke nicht die blühende Rose in meinem Garten, ich kann sie täglich betrachten und mich an ihr erfreuen.



 

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