02.02.2011
Kategorie "Fantasie" (Gedichte)
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Renate-Tank e-stories Demon-Wolves Schlucht Vollmond

Renate Tank

DEMON WOLVES

DEMON WOLVES

Schwarz-lila walzende Nacht.
Schauergesang erwacht.
Flüsternde Stimmen,
sie locken gefährlich
in die Schlucht des Wolfes.
Rufen begehrlich!

Die Augen, gelb-roter Fokus.
Geduckt und verhalten, die Schritte.
Lauernd und voll Gier, die Blicke.
Das Zeichen im dunklen Fell verborgen.
Erwartet den Vollmond um Mitternacht.
Entfaltet seine ganze Unheilkraft.

Es fällt die versteckte Natur in Schrecken.
Das Böse wird mehrfach das Böse erwecken.
Geisterhaft kriecht die mondhelle Nacht:
Die Stunde des
NICHTNENNBAREN
ist erwacht.

© Renate Tank
12.10.2009

(Inspiriert durch: thewolfpoet Demon Wolves I
Song: Tempus Vernum by Enya)

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.02.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Wenn erst ein laues Lüftchen weht,
das sich naturgemäß dann dreht
und schnelle ganz geschwind,
aus diesem Lüftchen wird ein Wind,
der schließlich dann zum Sturme wird,
und gefahren in sich birgt-
Dann steht der Mensch als Kreatur,
vor den Gewalten der Natur.
Der Mensch wird vielleicht etwas klüger,
seinem Sturmwind gegenüber.

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Leserkommentare (8)

Liebe Renate, das Gedicht ist toll, wieder - wie immer bei Dir - sehr intensiv, und es passt perfekt zu dieser Musik. Ich hoffe dabei nur, dass die Leute Geschichten über Wölfe und echte Wölfe zu unterscheiden lernen und man ihnen auch bei uns den Lebensraum auf Dauer zugesteht. Liebe Grüße, Ute

Ute Anna02.02.2011

wow! liebe Renate, ein sehr mitreissendes sehr eindringliches Gedicht, das mich mit in die dunklen Wälder entführt hat. Schon die Überschrift in gelbroter Augenfarbe verspricht geheimnisvolles...
Habs mit Gänsehaut gelesen,(obwohl meine Heizung funktioniert!!!!!)
ganz vergruselte Grüße
Karin

Hanna111002.02.2011

Liebe Renate, mögen wir von den Dämonen der Nacht verschont bleiben. Deinen schaurig-schönen Gedanken bin ich dennoch gern gefolgt ;-)

Herzlich grüßt dich Uwe

Theumaner02.02.2011

Wenn man sich in Deine Worte richtig verstzt, kann einem wirklich richtig gruselig werden! Gut ausgedrückt!

Liebe grüße sendet Dir heide

heideli02.02.2011

Liebe Renate,

Dein Gedicht ist zwar gruselig schön, brrrr, schauder schutter, aber wenn ich da an die süßen Wolfsbabys denke, die genauso tollpatschig und wollknäulig herumlaufen, wie Hundebabys kann ich nicht grausliges an ihnen finden, auch wenn ich die Enya sehr mag. Wölfe sind nicht furchterregend, sie meiden die Menschen, weil die klugen Tiere gemerkt haben, was für ein furchtbares Raubtier der Mensch ist. Da kommt kein Tier heran. Aber Dein Gedicht ist toll gemacht.

liebe Grüße,

Heidi

Alidanasch02.02.2011

Liebe Renate,

Ein sehr schönes Gedicht. Allerdings ist der Wolf besser als seine Reputation. Wenn man an die Schauermärchen denkt die uns als Kinder präsentiert wurden, dann kann man nur den Kopf schütteln, weil sie uns Kindern fürs ganze Leben falsche Vorstellungen gegeben haben.

Ich danke dir,
Herzlich grüßt
Karl-Heinz

Goslar03.02.2011

Tempus Vernum, absolute Klasse Renate da geht einem vieles durch den Kopf!!! Ich denke dabei versinke ich in das Reich der Mystik!!!
Grüße Dir Don Francesco

FranzB03.02.2011

Liebe Renate,
toll geschrieben! - Wobei Wölfe außerhalb der Dämonengeschichten eher unseren Schutz brauchen...;-)
Liebe Grüße an Dich von Frank

Frank Gülden03.02.2011

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