Paul Rudolf Uhl
Pichlsteiner
Heut´ gibt es Pichlsteiner… - Toll!
Der Duft zieht schon durchs ganze Haus….
Die Gäste sind erwartungsvoll:
Er sieht ja wirklich lecker aus!
Was der an Zutaten doch hat:
Kartoffeln, wie es sich gehört,
zwei Sorten Fleisch, ein Lorbeerblatt
und Zwiebeln, wie die Wirtin schwört…
Natürlich ein paar Möhren - „göll?“
Mit Weißkraut etwas aufgepeppt,
ne Stange Lauch, ein Quentchen Öl,
der Rest ist ja Geheimrezept…
`S ist angerichtet – setzt Euch hin!
Ein Bier dazu? - Ach, bitte - ja.
Schon hat das Leben einen Sinn…
Noch Nachschlag wer? – Genug ist da!
Ich hab jetzt eine Schnapsidee:
Ein Wettbewerb könnt heute sein
und wer sich drückt – oh, Jemineh -
sperrn wir in´ Besenschrank gleich ein:
Der Pichlsteiner macht auch Ton
und bläht – man nennt das Flatulenz…
Doch unter uns - was macht das schon?
Auf! - Gehn wir in die Konkurrenz!
So ein Turnier – Mann gegen Mann…
ist ehrenvoll… - Wer dabei siegt,
der wird berühmt, weil er sodann
ne herrliche Trophäe kriegt…
Doch ich hab Jahre schon trainiert
wie man den Ton verändern kann -
mal tief, mal hoch - und hab`s kapiert:
Bei mir hört sich`s wie´n Alphorn an…
Da werd ich sicher Sieger sein,
und ich blas dann das Halali !
Herr Wirt, nun schalt die Lüftung ein,
denn so was gab es hier noch nie…
P.U. 20.01.12
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.01.2012.
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