Klaus Thomanek
In uns finden
Ja, was suchen wir denn alle mit einer so enormen Akribie
im Außen und welche Energie wird dabei verprasst. Und wie viel
Wünsche werden so, sprichwörtlich, vergeudet.
Der größte Teil dessen, was immer wir auch suchen,
ist dort nicht zu finden. Denn er ist einfach da.
Ist uns so sehr nah.
Er war nie und ist nie woanders gewesen, als in uns selbst.
Und dort befindet sich das Meiste immer noch,
weil die Hektik der Zeit, in welche wir uns dann auch noch freiwillig
begeben, es schier unmöglich macht, in Ruhe nachdem zu suchen,
wonach es uns so sehr begehrt.
Jeder weiß doch, weil selbst x-mal erlebt,
was geschieht nach einer für uns brenzlichen Situation.
Es wird intuitiv tief ein - und aus geatmet,
was zur Folge hat, dass wir schlagartig ruhiger werden.
Es geht also.
Atmen wir alle also mehrmals tief ein und aus
und begeben wir uns dann in die Ruhe,
die danach folgt. Die uns erfüllt und uns umhüllt.
Geben wir uns ihr hin, lassen wir uns auf sie ein.
Jeder so, wie er oder sie, es halt am besten kann.
Und im Verbund mit dieser uns umfangenden Ruhe
und Stille, gelingt es, ohne nennenswerten
Aufwand nach dem zu suchen, was unser Herz so sehr begehrt.
Seit Ewigkeiten ist das so und heißt es nicht :
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah.
Und näher als in uns, geht nicht.
In dieser Ruhe liegt eine Kraft, die fast alles schafft!
Und sie fördert auf unnachahmliche Art und Weise,
die Selbstheilungskräfte unseres gesamten Seins.
(c) Klaus Thomanek
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.12.2012.
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